#positionen

2025-05-04

Die #Demokratie ist wie ein #Bus, in den man einsteigt und bis zum Ziel fährt. Und dann steige man wieder aus.

Wie schnell wurden gewählte #Präsidenten anderer Länder über Nacht zu #Machthabern oder #Diktatoren, wenn sie damit begannen, andere #Positionen zu vertreten, als das hiesige #Weltgericht über #Recht und #Moral ihnen zugestanden hätte. Und wie schnell wurden die #Henkersknechte zu ernstzunehmenden #Verhandlungspartnern, die sich auf dem Weg zur Demokratie befanden, wenn sie sich den #Interessen hier anpassten. Hier hatte man eine große #Fertigkeit entwickelt, mit doppelten #Maßstäben zu jonglieren.

Am Ende haben die #Parteien, die im #Bundestag dabei sind und auch in der #Regierung, nicht mehr so richtig gecheckt, wessen #Auftrag sie eigentlich haben. Einige haben sogar gesagt, dass ihnen das #Votum der #Auftraggeber eigentlich egal ist.

Sie haben #Feindbilder gezeichnet, waren #kriegsgeil, haben #Andersdenkende #diskriminiert, sind in #Rassismus abgerutscht, haben #Grundrechte außer #Kraft gesetzt, #Oppositionelle des #Staatsverrats bezichtigt und alle, die sich nicht in ihrem #Sinne äußerten und die immer plumper werdenden #Methoden der #Manipulation und #Propaganda durchschauten, unter #Generalverdacht gestellt.

form-7.com/2025/05/04/die-demo

Hubu.dehubude
2025-03-27

⚡ Digitalminister beraten in Sondersitzung über gemeinsame Positionen: Die Digitalminister der Bundesländer wollen am Freitag in einer Sondersitzung der Digitalministerkonferenz (DMK) gemeinsame Positionen... hubu.de/?p=272174 |

Nutt LosNuttLos
2025-03-02

Menschliche Besonderheit (sorry für die schlechte Bildqualität - ich arbeite dran...)

youtube.com/watch?v=T8wjpVyy3vA

WDR (inoffiziell)wdr@squeet.me
2025-02-19

Vor der Bundestagswahl informieren auch KI-Chatbots über die Wahlprogramme der Parteien. Aber: Wie fehleranfällig sind sie?

Vor der Bundestagswahl informieren auch KI -Chatbots über die Wahlprogramme der Parteien. Aber: Wie fehleranfällig sind sie?#Künstliche #Intelligenz #KI #Wahlhilfe #Technische #Universität #Dortmund #Forscher #Team #Untersuchung #Fehler #Anfälligkeit #Thesen #Positionen #Parteien #Bundestagswahl #Wahl-O-Mat
TU Dortmund untersucht: Wie vertrauenswürdig sind KI-Wahlhilfetools?

eicker.TV Technewseickertv
2025-02-12

Der Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl ist online!

🗳️ Der zur ist ein beliebtes Online-Tool, das Wählern hilft, ihre politische Position zu überprüfen.

🔍 Nutzer.innen beantworten zu verschiedenen politischen Themen, um ihre Übereinstimmung mit den zu ermitteln.

📊 Das Tool vergleicht die mit den der teilnehmenden Parteien und zeigt die Übereinstimmung an. (1/3)

Muensteraner.in 💞 Münstermuenster
2025-02-07

Der der ist eine , die Wählerinnen und Wähler über die Positionen der wichtigsten Parteien informiert, die zur Wahl antreten. Ziel ist es, so viele potentielle Wählerinnen und Wähler wie möglich zu erreichen, um sie mit den wichtigsten und der der vertraut zu machen: wahl-kompass.de/?Muensteraner.

2025-02-03
Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-01-29

AfD-Politiker unterstellt CDU falsche Positionen im Wahlkampf

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

„Mit der CDU wird es keine Steuerentlastungen geben. Nur unsere AfD setzt sich für konkrete Steuerentlastungen ein“, behauptete Miguel Klauß Ende November 2024 auf Facebook. Der AfD-Landtagsabgeordnete aus Baden-Württemberg teilte ein Bild, das angebliche Forderungen der AfD und der CDU gegenüberstellt – zur CO2-Bepreisung, der Grundsteuer und der Stromsteuer. Das Bild trägt seinen Namen. Die Angaben darauf zur CDU sind falsch, doch etliche AfD-nahe Profile verbreiteten das Bild weiter. 

Auf Tiktok erreichte allein ein Video dazu über 2,7 Millionen Aufrufe, veröffentlicht von einem Fan-Account von Miguel Klauß. Zu den Verbreitern zählen auch ein Tiktok-Profil, das den Namen des AfD-Kreisverbands Erdingen trägt, der AfD-Abgeordnete im Bundestag Götz Frömming und der AfD-Landtagsabgeordnete in Thüringen Jens Cotta. Die Politiker antworteten nicht auf unsere Anfragen – Miguel Klauß reagierte, allerdings nur mit Beleidigungen.

Unsere Recherche zeigt: Manche AfD-Politiker, allen voran Miguel Klauß, verbreiten Falschbehauptungen als Teil ihres Wahlkampfs. Wir haben uns die Behauptungen im Einzelnen angesehen.

Überblick

Behauptung 1: AfD plane die CO2-Bepreisung abzuschaffen – richtig

Das Bild vergleicht zuerst die vermeintlichen Positionen von AfD und CDU zur  CO2-Bepreisung, die es schon seit 2019 gibt und die Bürgerinnen und Bürger indirekt zahlen. Es handelt sich dabei um einen Preis pro Tonne CO2, den „Inverkehrbringer“ von Brennstoffen zahlen müssen. Unternehmen, die mit Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel handeln, müssen seit dem 1. Januar 2021 dafür einen CO2-Preis bezahlen – das ist der sogenannte nationale Emissionshandel. Der CO2-Preis pro Tonne lag 2024 bei 45 Euro, im Januar 2025 stieg er auf 55 Euro

Solche Erhöhungen ziehen auch Preiserhöhungen für Verbraucher nach sich – Kosten für Energie oder Müllentsorgung können zum Beispiel steigen.

Es stimmt, dass die AfD die Abschaffung der CO2-Bepreisung fordert. Die Partei schreibt dazu in ihrem vorläufigen Wahlprogramm: „Wir fordern eine ersatzlose Abschaffung der CO2-Abgaben.“ Denn sie führten zu erhöhten Produktionskosten, was ein Nachteil im Wettbewerb und für Landwirte sei, die auf fossile Energien angewiesen seien. Schon im November 2023 reichte die AfD einen Antrag zur Abschaffung der CO2-Bepreisung im Bundestag ein. Dieser wurde im Dezember 2024 per Abstimmung zurück in den Ausschuss für Klimaschutz und Energie verwiesen.

Behauptung 2: CDU plane die CO2-Bepreisung zu erhöhen – größtenteils falsch

Anders als im Bild behauptet, plant die CDU laut eigener Angabe keine Erhöhung der CO2-Bepreisung. Generell befürwortet die Partei aber höhere Kosten beim Emissionshandel.

Auf Anfrage schreibt uns ein CDU-Sprecher: Die aktuelle Regelung im Brennstoff-Emissionshandelsgesetz mit einer Preisspanne von 55 bis 65 Euro pro Emissionszertifikat sehe die CDU „im Sinne der Planbarkeit und Akzeptanz als richtig an“. Im Wahlprogramm heißt es, die Union wolle über einen „Klimabonus“ einen Ausgleich für die steigenden Ausgaben schaffen. Gemeint ist, dass mithilfe der CO2-Abgaben unter anderem die Stromsteuer gesenkt werden könnte.

Zur aktuellen Situation und dazu, wie sich die Preise in Zukunft entwickeln könnten, ein kurzer Überblick: Die Deutsche Emissionshandelsstelle schreibt auf ihrer Webseite, dass der CO2-Preis im Jahr 2026 beim nationalen Emissionshandel zwischen 55 und 65 Euro pro Emissionszertifikat betragen wird. Ein Zertifikat erlaubt den Ausstoß von einer Tonne CO2. Im Juni 2023 berichteten wir, dass das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, an dessen Berechnungen sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz orientiert, ab 2030 für die Sektoren des EU-Emissionshandels mit einem CO2-Preis von 150 Euro pro Tonne rechnet. 

Neben der nationalen CO2-Bepreisung gibt es auch den europäischen Emissionshandel, an dem die Industrie, Kraftwerke und die Luftfahrt teilnehmen. Laut der aktuellen Regelung soll ab 2027 das nationale System in das EU-System übergehen und zusätzlich auf Gebäude und Straßenverkehr ausgeweitet werden. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) weiter auf seiner Webseite schreibt, bildet sich der CO2-Preis ab dann „im Rahmen des europäischen Emissionshandels frei auf dem Markt“. Das bedeutet, es ist unklar, wie sich die CO2-Bepreisung in Zukunft entwickeln wird.

Was ist die Grundsteuer?

Jährlich nehmen Gemeinden durch die Grundsteuer laut Bundesfinanzministerium 15 Milliarden Euro ein. Sie wird auf den Grundbesitz erhoben. Dazu gehören Grundstücke „einschließlich der Gebäude sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft“, schreibt das Bundesfinanzministerium

Die Grundsteuer berechnet sich über den Wert des Grundbesitzes, die Steuermesszahl und den Hebesatz. Die Steuermesszahl ist bundeseinheitlich festgelegt, jedoch können die Bundesländer auch davon abweichende Messzahlen festlegen. Den Hebesatz bestimmen hingegen die Gemeinden, die damit laut Finanzministerium letztlich auch die Höhe der Grundsteuer bestimmen.

Ab 2025 gelten deutschlandweit neue Regeln dafür, wie viel Steuern Besitzer von Grundstücken und Immobilien zahlen müssen. Grund: 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass das derzeitige System verfassungswidrig sei.

Behauptung 3: AfD plane, die Grundsteuer abzuschaffen – richtig

Als nächstes heißt es, die AfD wolle die Grundsteuer abschaffen, wohingegen die CDU sie erhöhen wolle. Grundsteuer zahlen Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien, sie kann aber auch über die Betriebskosten auf Mieterinnen und Mieter umgelegt werden.

Es stimmt, dass die AfD laut ihrem vorläufigen Wahlprogramm die Grundsteuer abschaffen will. Da die Einnahmen aus der Steuer aber die Haupteinnahmequelle der Kommunen und Gemeinden sind, will die Partei die Kommunen „durch einen Zuschlag auf die Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer vollumfänglich“ entschädigen.

Behauptung 4: CDU plane, die Grundsteuer zu erhöhen – falsch

CDU und CSU machen in ihrem gemeinsamen Wahlprogramm zur Bundestagswahl keine Vorschläge zum Umgang mit der Grundsteuer. Laut einem CDU-Sprecher plant die Partei nicht, die Grundsteuer zu erhöhen. Auf Anfrage verwies er zudem darauf, dass die Kommunen letztlich die Steuerhöhe über den Hebesatz festlegen würden.

Behauptung 5: AfD plane, die Stromsteuer abzuschaffen – falsch

Die Positionen beider Parteien zur Stromsteuer werden in dem Bild des AfD-Politikers falsch dargestellt. Sowohl die AfD als auch die Union wollen laut ihrem Wahlprogramm beziehungsweise ihrem vorläufigen Wahlprogramm die Stromsteuer senken.

Die Stromsteuer wird laut dem Vergleichsportal Verivox nach dem Stromsteuergesetz auf den Verbrauch von elektrischem Strom erhoben. Wie das Bundesfinanzministerium schreibt, basiert das deutsche Gesetz auf EU-Richtlinien. Seit 2003 beträgt die Steuer 2,05 Cent je Kilowattstunde. 

Die AfD schreibt dazu in ihrem vorläufigen Wahlprogramm, sie wolle die Stromsteuer auf ein Minimum reduzieren. Das rechtliche Minimum in der EU ist 0,1 Cent pro Kilowattstunde. Eine solche Senkung hat die AfD schon gefordert, etwa in einem Bundestagsantrag im Jahr 2021. Auch andere Parteien wie Grüne und die Union setzen sich für eine solche Änderung ein – eine Abschaffung der Stromsteuer bedeutet sie nicht.

Behauptung 6: CDU plane, die Stromsteuer zu erhöhen – falsch

Im gemeinsamen Wahlprogramm mit der CSU heißt es: „Wir senken die Stromsteuer und die Netzentgelte.“ Das solle durch Einnahmen aus der CO2-Bepreisung möglich gemacht werden. Der klimapolitische Sprecher der CDU/CSU sagte gegenüber der Tagesschau, die Union wolle die Stromsteuer auf „das europäische Minimum“ reduzieren. Das würde einer Senkung auf 0,1 Cent pro Kilowattstunde entsprechen.

Mit welcher Partei gibt es mehr Netto vom Brutto?

Das umgangssprachlich als „Brutto“ bezeichnete Bruttogehalt ist das Gehalt vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben. Das „Netto“ ist hingegen das Gehalt, das nach Abzug von Steuern und Abgaben übrig bleibt. Was haben die AfD und die CDU für diese Steuern und Abgaben geplant? Und wer profitiert von den geplanten Steuerentlastungen?

Das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim veröffentlichte dazu am 20. Januar 2025 ein Gutachten. In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung hat das ZEW die „finanziellen Auswirkungen von Reformvorschlägen der Parteien zur Bundestagswahl 2025“ untersucht. Als Grundlage für das Gutachten dienten die Parteiprogramme, so die Forschenden. Wo diese nicht konkret genug oder unvollständig gewesen seien, habe sich das ZEW auf Anträge oder Positionspapiere gestützt.

Teil der Analyse sind die Vorschläge der Parteien zur Einkommensteuer und dem Solidaritätszuschlag, der Vermögensteuer, dem Bürgergeld, dem Mindestlohn und Plänen für ein Klimageld. Die Forschenden haben sich nach eigenen Angaben auf die Vorschläge der Parteien konzentriert, deren Wirkung für einzelne Haushalte bezifferbar sind. Die Analyse enthält laut ZEW nicht alle Vorschläge aus den Wahlprogrammen, weil sich nicht alle Pläne „auf einzelne Haushalte herunterzubrechen“ lassen oder „zu vage formuliert [sind]“. Ebenfalls nicht enthalten sind in der Analyse Maßnahmen, die sich auf die Kaufkraft auswirken. Also zum Beispiel Reformen der CO2-Bepreisung oder der Mehrwertsteuer. 

Behauptungen 7 und 8: Mit der AfD und der CDU gibt es „mehr Netto vom Brutto“ – besonders bei höheren Einkommen

Laut dem Bild in Sozialen Netzwerken soll die AfD für „mehr Netto vom Brutto“ sorgen – das Gegenteil soll bei der CDU der Fall sein. Auf Grundlage welcher Faktoren dieser Schluss gezogen wird, erklären die Verbreiter des Bildes nicht. 

Darum nehmen wir im Folgenden Bezug auf die Ergebnisse der Analyse des ZEW. Aus den Grafiken ist ersichtlich, dass sich sowohl die Vorschläge der CDU als auch die der AfD positiv auf das verfügbare Einkommen aller Menschen in Deutschland auswirken würden. Wie stark jemand profitiert, hängt jedoch von der Höhe des Bruttoeinkommens ab. Die Vorschläge beider Parteien wirken sich besonders bei höheren Einkommen positiv aus, belegen die Daten. 

Im Folgenden zeigen wir, wie viel Euro mehr vom Einkommen laut dem ZEW übrig bleiben würden. Ein Beispiel: Gelänge es der AfD ihre Pläne umzusetzen, blieben einem Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen zwischen 40.001 und 55.000 Euro am Jahresende 1.064 Euro mehr. Gemäß den Plänen der CDU könnte es am Jahresende 414 Euro zusätzliches verfügbares Einkommen geben. 

Wer ein Bruttoeinkommen von bis zu 30.000 Euro hat, würde laut den Berechnungen 2 bis 245 Euro mehr durch die Vorschläge der AfD netto erhalten (Quelle: ZEW; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)Wer ein Bruttoeinkommen von bis zu 30.000 Euro hat, würde laut den Berechnungen 11 bis 63 Euro mehr durch die Vorschläge der CDU netto erhalten (Quelle: ZEW; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Was die Vorschläge der Parteien für die Einnahmen des Staates bedeuten würden, haben die Forscherinnen und Forscher des ZEW ebenfalls berechnet: Durch die Maßnahmen der CDU hätte der deutsche Staat 47 Milliarden Euro weniger Einnahmen, durch die Vorschläge der AfD wären es 97 Milliarden Euro weniger.

Sowohl die Maßnahmen der CDU als auch die der AfD würden zu einer Verminderung der Staatseinnahmen führen (Quelle: ZEW; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Alle Faktenchecks rund um die Bundestagswahl 2025 lesen Sie hier.

Redigatur: Viktor Marinov, Sarah Thust

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Gutachten des ZEW vom 20. Januar 2025, „Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2025: Finanzielle Auswirkungen“: Link (archiviert)
  • Wahlprogramm der CDU/CSU für die Bundestagswahl 2025: Link (archiviert)
  • Leitantrag der AfD für ein Programm zur Bundestagswahl 2025: Link (archiviert)

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Author: Sarah Thust

#falsche #politiker #positionen #unterstellt #wahlkampf

2025-01-25

#wahl2025 #Linke #Positionen

Moin.
Ich muss mal ein Posting dazu machen, weil mich das Thema ein wenig umtreibt.
Ich habe lange Jahre die Linke immer unterstützt.
Aber mit der Haltung zum Ukrainekrieg und zur Verteidigung des eigenen Landes sprich Bundeswehr kann ich sie nicht mehr wählen. Denn diese Positionen ergeben nur Sinn in einer schon friedlichen Welt, in der keine Kriege zu erwarten sind. Das ist aktuell aber halt nicht der Fall, weshalb ich finde, dass diese Positionen halt sehr naiv sind in einer Welt, die gerade gesamtpolitisch auf wackligen Füßen steht.
Auf die Frage, was denn gemacht werden soll, damit es einen Waffenstillstand zw Ukraine und Russland gibt, kommt meist nicht sehr viel. Manchmal findet man da sogar die BSW Haltung, man solle verhandeln. Ehm, ja, mit einem auf Krieg gepolten Verrückten, der einfach die Ukraine einnehmen will. Ergibt voll Sinn - Nicht.
Ebenso auf die Frage, wie man denn denkt, dass die Ukraine überleben kann, wenn sie sich nicht verteidigen kann. Das einzige, was meist kommt ist, dass die Waffenlieferungen den Krieg verlängern. Was logischerweise dann heißen würde, dass sich die Ukraine ergeben sollte - weil halt ohne Waffen keine Verteidigung.
Und das find ich einfach nicht richtig.
Wie sehen denn andere hier dieses Dilemma?

2024-12-18

O-Ton zu --:
"Deswegen müsste man wahrscheinlich mehrere haben", sagte Linnemann. müssten auch einmal eine halbe oder dreiviertel Stunde haben, um erklären zu können. "Ansonsten wird der gewinnen und nicht die ."
Ha ha, die macht keine populistischen ? Das wäre dann mal was ganz neues.
Und welche Positionen meint er ? Das vielleicht ?

2024-09-10

(FR Hessen) Gesetzentwurf „Sicherheitspaket“: „Es drohen Hunger und Obdachlosigkeit“ – Analyse der AsylbLG-Pläne der Bundesregierung fr-hessen.de/2024/09/10/es-dro #Veröffentlichungen #Verfassungsrecht #Dublin-III-Vo #Unionsrecht #Positionen #Allgemein #AsylbLG #Dublin #Ampel

2024-09-04

Die alte #FDP 🤡 wurde oft als
#Umfallerpartei bezeichnet weil sie
grundlegende #Positionen gerne aufgab
nur um an #Regierungen beteiligt zu werden.
#Merz 🤡 bewirbt sich um den Folgetitel für die
#UmfallerCDU - Er reißt ganze #Brandmauern ein ! 😱

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-08-21

Report-K

Das Archivfoto zeigt die Gleueler Wiese im Jahr 2020.

Köln | Der 1. FC Köln ist ein Sportverein, der unter anderem mit seiner Herren-Profimannschaft in der 2. Bundesliga spielt und der mitgliederstärkste Verein in Köln ist, wenngleich nicht alle Mitglieder aus Köln kommen. Seit Jahren will der Verein rund um das Geisbockheim sich im Äußeren Grüngürtel, einem Landschaftsschutzgebiet ausbauen. Diese Pläne finden Zustimmung und Ablehnung. Bürgergruppierungen und Initiativen kritisieren das Kommunikationsverhalten des Vereins und sprechen von Vertrauensverlust. Zudem haben sie Positionen entwickelt zu den neuen Plänen des 1. FC Köln

Absage durch Gruppen und Initiativen an die Pläne des 1. FC Köln

Roland Schüler, der das Statement der Gruppen und Initiativen verschickte, fasst zusammen: „Die 1. FC Köln GmbH Co KGaA hat vor den Sommerferien der Politik einen neuen Wunsch zur Ausweitung im Äußeren Grüngürtel vorgestellt.“ Mit den Bürgergruppen habe die Geschäftsführung nicht gesprochen. „Keine Kommunikation ist auch eine Kommunikation. Keine Kommikikation heißt aber auch kein Vertrauensaufbau. Dieses ist seit dem Bruch der Aussagen von 2007 im Jahre 2014 durch den 1. FC Kölns nicht vorhanden.“ Die Gegner des Ausbaus im Äußeren Grüngürtel hätten eine klare Haltung, so Schüler: „Keine Ausweitung des 1. FC Köln GmbH Co KGaA und dem 1. FC Köln e.V. im Äußeren Grüngürtel (bei Bestandsschutz).“ Die Alternative sei seit 2015 ein Gelände in Köln Marsdorf. Dieses lehnte der 1. FC Köln ab.

Der 1. FC Köln wolle ein Leistungszentrum auf einer versiegelten Fläche bauen und strebe jetzt drei Satellitensportplätze an. Einer läge in Hürth, den der BC Efferen mitnutzen könne, ein Platz am Decksteiner Fort, der heute ein Ascheplatz sei. In Zukunft solle dort Kunstrasen und LED-Flutlicht möglich sein. Der Platz wird vom DJK Südwest genutzt. Und der dritte Platz wäre die Kampfbahn auf Höhe des Haus am See, der vom 1. FC Köln gemietet sei. Dort solle der Rasen erneuert werden und der Platz mit Flutlicht ausgestattet werden.

Kein Vertrauen

Bei den Gruppen und Initiativen werde dem 1. FC Köln nicht vertraut. Das dieser Masterplan der letzte sei, daran glauben die Aktivist:innen nicht und erinnern an 2007 als die Erweiterung nur genehmigt wurde, weil es die Zusage des 1 FC Köln gab, die da lautete: „Der .FC Köln beabsichtigt auch in Zukunft nicht, Flächen zu überbauen, die nicht bereits jetzt mit Hochbauten überbaut sind“.  Hätte der FC diese Zusage gegenüber dem Sportausschuss des Rates 2007 nicht gemacht, wäre die damalige Erweiterung nicht genehmigt worden.

Die Gruppen und Initiativen verweisen darauf, dass der 1. FC Köln nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, den noch nicht abgeschlossenen Prozess vor dem Oberverwaltungsgericht NRW immer noch gewinnen könne und dann drei weitere Plätze auf der Gleueler Wiese errichtet werden könnten. Die Gegner des Ausbaus bezweifeln, ob der Verein diese überhaupt benötige.

Bei dem geplanten Gebäude sprechen die Aktivist:innen von einem massiven Riegel und einem Unternehmensbau, da dieses Leistungszentrum zu 60 Prozent dem Unternehmen 1. FC Köln GmbH Co KGaA und nur zu 40 Prozent dem gemeinnützigen Vereinssport diene.

Die Vereine und Gruppen kritisieren zudem, dass ein bisher öffentlicher Sportplatz in die Hand des 1. FC Köln gegeben werde und Kunstrasenplätze geschaffen werden. Sie gehen davon aus, dass der 1. FC Köln weiter die Gleueler Wiesen beanspruchen werden wird und diese aktuell zwischen  den jetzt neu geforderten Flächen lägen.

Das sind die Unterzeichnenden hinter den Positionen gegen den Masterplan des 1. FC Köln.

Erstunterzeichner Gruppen:
• BI Grüngürtel für Alle

• BIG BürgerInteressensGemeinschaft Junkersdorf

• Fortis Colonia e.V

• Freundes- und Förderkreis zur Vollendung des Grüngürtels – Landschaftspark Belvedere

• NABU NRW

• Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz

Erstunterzeichner Personen:
Konrad Adenauer

Prof. Peter Busmann

Jutta Curtius (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur)

Prof. Dr. Heinz-Günter Horn

Andreas Hupke

Anna von Mikecz,

Jakob Risch,

Dr. Utz Ingo Küpper

Barbara Thiess

Walter Thiess

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https://www.bachhausen.de/buergergruppen-und-initiativen-kritisieren-1-fc-koeln-und-veroeffentlichen-ihre-positionen/

#burgergruppen #initiativen #kritisieren #positionen #veroffentlichen

Bürgergruppen und Initiativen kritisieren 1. FC Köln und veröffentlichen ihre Positionen
2024-07-04

RoboCop: Rogue City: Entwickler arbeitet an neuem Action-RPG
Das polnische Entwicklerstudio Teyon, bekannt für seine erfolgreichen Titel "RoboCop: Rogue City" und "Terminator: Resistance", arbeitet an einem neuen Action-RPG.
xboxdev.com/robocop-rogue-city
#Jobs #Wirtschaft #Jobs #Positionen #Robocop #Teyon

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-05-31

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

Anlässlich der bevorstehenden EU-Wahl kursierte im April 2024 eine Tabelle, die in ähnlicher Form bereits vor der EU-Wahl im Jahr 2019 die Runde machte. Die Facebook-Seite „AfD im EU-Parlament“ teilte die Liste mit einem Wahlaufruf. Dort werden unter dem Logo der „Identität und Demokratie“, der Rechts-Außen-Fraktion im Europäischen Parlament, acht politische Positionen von fünf deutschen Parteien einander gegenübergestellt. Es geht vor allem um Außenpolitik, etwa um Aussagen wie „Außengrenzen schützen“ oder „Diplomatie statt Waffen“. Die AfD würde diese Punkte alle bejahen, Union, FDP, SPD und Grüne wären dagegen. Andere Parteien, die für die Europawahl in Deutschland am 9. Juni 2024 antreten, kommen auf der Liste nicht vor. 

Zur Tabelle schrieb etwa der AfD-Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen, Markus Wagner, auf Facebook: „Dafür stehen nur wir.“ Das stimmt so aber nicht, wenn man sich die Europawahl-Programme der fünf Parteien anschaut. 

Der von der AfD geteilte Beitrag mit der irreführenden Grafik (Quelle: Facebook; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Die ID, deren Logo sich oben rechts im Bild befindet, ist ein Parteienbündnis rechtspopulistischer, nationalistischer und rechtsextremer Parteien im Europäischen Parlament. Dazu gehören zum Beispiel die französische Rassemblement National und die italienische Lega. Am 23. Mai schloss die ID die AfD aus ihrer Fraktion aus. Parteimitglieder der AfD werden auf der Webseite des EU-Parlaments inzwischen als fraktionslos gelistet. 

Auf unsere Anfrage, ob die AfD die Tabelle bei der ID-Fraktion in Auftrag gegeben hatte und woher die Informationen stammen, erhielten wir bis zur Veröffentlichung keine Antwort. 

Wir haben die EU-Wahlprogramme der AfD, der Union, FDP, SPD und der Grünen überprüft: Nur drei der acht Positionen nimmt von den genannten Parteien ausschließlich die AfD ein – das trifft zu auf die Punkte „Nationalstaat vor EU-Zentralismus“, „Diplomatie vor Waffen“ und bei der Forderung, Nord Stream instand zu setzen. In den anderen fünf Punkten vertreten auch andere Parteien die genannten Positionen in ihren Wahlprogrammen.

Die Tabelle ist also größtenteils falsch. Was sich hinter den jeweiligen Punkten verbirgt und wie die einzelnen Parteien in ihren Wahlprogrammen dazu stehen, haben wir im Folgenden aufgeschlüsselt.

Punkt 1: „Nationalstaat vor EU-Zentralismus“

In der ersten Zeile der Tabelle steht: „Nationalstaat vor EU-Zentralismus“, nur bei der AfD steht dann das Wort „Ja“ in der Spalte – bei Union, FDP, SPD und Grünen steht „Nein“. Richtig ist: Die AfD fordert in ihrem Wahlprogramm „EU-Parlament abschaffen“. (Seite 11)

Die Übersicht suggeriert, die AfD sei die einzige Partei, die Interessen des einzelnen Staates über die der EU stellt. Im Europawahlprogramm der AfD wird die EU-Feindlichkeit der Partei immer wieder deutlich. Sie fordert etwa die Wiedereinführung der Deutschen Mark und eine Neugründung der EU, in der den Nationalstaaten mehr Entscheidungsgewalt zufallen soll: „Die AfD strebt eine neue Europäische Wirtschaftsgemeinschaft souveräner Nationalstaaten an“. (Seite 22)

Im Europawahlprogramm der CDU und CSU finden sich derlei Forderungen nicht. Dort heißt es gleich auf Seite 1: „Wir brauchen Europa und Europa braucht uns“. Der Terminus „Nationalstaat“ taucht im ganzen Programm in nur einem einzigen Satz auf: „Die Europäische Union, getragen von starken Nationalstaaten, bietet alle Voraussetzungen, um uns Europäerinnen und Europäer verlässlich zu schützen.“ (Seite 2)

Im Europawahlprogramm der FDP steht auf Seite 2, Europa müsse stärker, einfacher und marktwirtschaftlicher werden. Dass sich bestimmte politische Probleme auf Ebene der Nationalstaaten regeln lassen, ist laut FDP unrealistisch: „All diese Herausforderungen lassen sich nicht allein national meistern.“ (Seite 1)

Auch die SPD setzt sich für eine Stärkung der EU gegenüber den Nationalstaaten ein. Im Europawahlprogramm findet sich dazu ein eigenes Kapitel mit dem Titel: „Die Handlungsfähigkeit der EU stärken“. Dort heißt es: „Schon heute – mit 27 Mitgliedsstaaten – erschweren die Entscheidungsprozesse das Vorankommen der Union und ihre Reaktionsfähigkeit in Krisenzeiten. Angesichts globaler Herausforderungen braucht es effiziente demokratische Entscheidungsstrukturen, die der steigenden Komplexität Rechnung tragen.“ (Seite 26)

Das Europawahlprogramm der Grünen zeugt ebenfalls von der EU-freundlichen Einstellung der Partei. Sie will die Erweiterung der EU vorantreiben (Seite 76) und Europa stärken (Seite 5), denn so heißt es im Programm: „Wo die Durchsetzungskraft des einzelnen Nationalstaates endet, fängt die der Europäischen Union erst an. Vor diesem Hintergrund wollen wir Europa schützen, damit es uns schützt. Wir wollen es stärken, weil es uns stark macht. Wir wollen seine Handlungsfähigkeit sichern, um Freiheit zu wahren.“ (Seite 4)

Fazit: Die AfD steht mit ihrer Haltung zum Konzept des Nationalstaats und zur EU allein da, auch wenn einige Parteien EU-Reformen in verschiedenen Bereichen anstreben.

Punkt 2: „Außengrenzen schützen“

Dass die AfD die einzige Partei ist, die die Außengrenzen schützen wolle, ist falsch. Das Thema Sicherheit der Außengrenzen findet sich auch in den Programmen von CDU, FDP, Grünen und SPD. Bei der AfD wird das Thema besonders hervorgehoben.

Im Programm der AfD klingt die Frage nach dem Schutz der EU-Außengrenze so: „Wegen der fehlenden Sicherung der Außengrenzen findet immer noch ein unkontrollierter Zustrom von illegal einreisenden Ausländern statt.“ Die Lösung sei dass die EU ihre Außengrenze schütze, „die einzelnen Mitgliedstaaten aber auch zusätzlich in Eigenregie Grenzkontrollen durchführen und andere verhältnismäßige Maßnahmen zur rechtsstaatlichen Abwehr illegaler Migration an ihren eigenen Staatsgrenzen treffen dürfen“. (Seite 15)

Dass die AfD nicht die einzige Partei ist, die die Außengrenzen gegen widerrechtliche Migration schützen möchte, zeigt sich am Wahlprogramm der Union: „Gleichzeitig stellt die irreguläre Migration die gesamte EU und besonders Deutschland vor erhebliche Probleme. Wir wollen diese Zuwanderung stoppen.“ Dafür werden sogar bauliche Maßnahmen vorgeschlagen, die europäische Grenzschutzagentur Frontex brauche 30.000 Grenzschützer, und bis der Außengrenzschutz funktioniere, sollen Kontrollen an den Binnengrenzen möglich sein. (Seite 7

Auch im Programm der FDP finden sich klare Ziele, irreguläre Migration einzudämmen: „Die Voraussetzung für offene Grenzen im Innern ist jedoch ein starker, effektiver Schutz der EU-Außengrenze. Wir setzen uns für geeignete Grenzschutzmaßnahmen sowie eine moderne Sicherheitstechnik zur Überwachung des Grenzbereichs an den EU-Außengrenzen ein.“ Dafür brauche die Grenzschutzagentur Frontex 10.000 Einsatzkräfte. (Seite 9)

Im Wahlprogramm der SPD heißt es: „Damit die EU-Außengrenzen rechtsstaatlich und sicher sind, braucht es weiterhin eine umfassende Prüfung der systematischen und strukturellen Probleme der größten EU-Agentur.“ (Seite 34) Gemeint ist damit ebenfalls Frontex. Es brauche „Ordnung und Humanität“ an den Außengrenzen, heißt es an anderer Stelle.

Im Programm der Grünen steht: „Selbstverständlich muss die EU ihre Außengrenzen kontrollieren“, allerdings liegt der Fokus hier auf Rechtsbrüchen gegenüber Migranten, die beendet werden sollen: „Doch leider treffen viele andere Asylsuchende an EU-Grenzen nicht auf rechtsstaatliche Kontrollen, sondern auf Unrecht und Gewalt.“ Dafür soll auch Frontex besser überwacht werden. (Seite 103

Fazit: Der Schutz der EU-Grenze kommt in den Wahlprogrammen aller genannten Parteien vor. Binnengrenzkontrollen sind nicht nur von der AfD vorgesehen, sondern etwa auch von der CDU.

Punkt 3: „Abschiebungen durchsetzen“

Die konsequente Abschiebung von Migrantinnen und Migranten ist eine zentrale Forderung der AfD und wird auch im Wahlprogramm angesprochen. So sollen „Straftäter und Terroristen“ auch in unsichere Herkunftsstaaten abgeschoben werden. Gehe das nicht, „sind sie hilfsweise in aufnahmebereite Drittstaaten zu überführen“. (Seite 14)

Im Wahlprogramm der Union kommt das Wort Abschiebung nicht vor, aber es wird der sogenannte Ruanda-Plan aus dem Grundsatzprogramm übernommen, wonach Asylbewerber nicht in der EU um Asyl bitten sollen, sondern in Drittstaaten außerhalb der EU. Dort soll dann auch das Asylverfahren für Deutschland durchlaufen werden. (Seite 7) Ergänzend erklärte Armin Peter, stellvertretender Pressesprecher der CDU Deutschland via E-Mail: „Asylbewerber ohne Schutzberechtigung müssen unser Land wieder verlassen. Wenn dies nicht freiwillig geschieht, muss die Ausreisepflicht staatlich durchgesetzt werden.“

Die FDP spricht sich im Wahlprogramm für eine „grundlegende EU-Asylreform“ aus, „insbesondere mit schnelleren Asylverfahren und konsequenten Rückführungen“ – mit Rückführungen sind Abschiebungen gemeint. Die Partei spricht sich auch für die Drittstaatenregelung aus, wonach das Asylverfahren in sicheren Drittstaaten außerhalb der EU beantragt und durchlaufen werden soll. (Seite 10)

Die SPD lehnt diese Drittstaatenregelung explizit ab, bezieht im Programm aber keine klare Stellung zu Abschiebungen (Seite 33-35). Allerdings hat sich die SPD-Fraktion im Bundestag erst im Januar dafür ausgesprochen, besonders Straftäter und Gefährder schneller abschieben zu wollen.

Bei den Grünen wird betont, dass ein abgelehntes Asylverfahren zu einer zügigen Ausreise führen solle. „Rückführungen sind immer mit besonderen menschlichen Härten verbunden. Wir wollen, dass die freiwillige Rückkehr Vorrang vor zwangsweisen Rückführungsmaßnahmen hat. Deshalb setzen wir uns für eine europaweite, ergebnisoffene und unabhängige Rückkehrberatung ein.“ (Seite 104-106)

Fazit: Schnellere Abschiebeverfahren und eine allgemein konsequentere Abschiebung ist nicht nur der AfD ein Anliegen – auch die FDP und die Union thematisieren diese Themen in ihren Wahlprogrammen. Die Behauptung, die Einstellung der AfD sei exklusiv, ist falsch.

Punkt 4: „Diplomatie statt Waffen“

Kontext dieses Stichpunktes ist aller Wahrscheinlichkeit nach die Frage nach Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass die AfD nicht die einzige Partei ist, die eine diplomatische Lösung für den Krieg in der Ukraine anvisiert, lässt sich schon medialer Berichterstattung entnehmen. So hieß es in der Welt am 9. April 2024: „Kommunalpolitiker aus Brandenburg haben einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben. Sie fordern eine andere Ukraine-Politik. Verantwortlich dafür sind zwei CDU-Politiker – doch auch Vertreter von AfD und Linken haben unterzeichnet.“ Sie ist aber tatsächlich die einzige, die diese Position auch im Europawahlprogramm hat.

Im Programm der AfD heißt es zu dem Thema, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete würden nicht dem Frieden dienen, und: Unter anderem wegen Deutschlands Wirtschaftsbeziehungen zu Russland sei es nötig, „mit diplomatischen Mitteln auf eine Beendigung des Krieges hinzuwirken und so auch für friedliche deutsch-russische Beziehungen zu sorgen“. (Seite 29)

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer von der CDU hatte im Dezember 2023 gefordert, diplomatische Ansätze im Krieg in der Ukraine anzugehen. Allerdings setzt sich die CDU auch explizit für die Waffenlieferungen ein, wie es auf der Webseite heißt. Dort steht auch: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen – dies liegt im deutschen und europäischen Sicherheitsinteresse.“ Im Europawahlprogramm von CDU und CSU steht, die Ukraine brauche „unsere umfassende Unterstützung“. (Seite 4)

Im Programm der FDP klingt das sehr ähnlich: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen und ihre territoriale Integrität und Souveränität zurückerlangen. Dafür muss die EU die Ukraine weiterhin humanitär, finanziell, wirtschaftlich und militärisch stärker unterstützen – auch mit der zusätzlichen Lieferung dringend benötigter Waffensysteme wie dem Marschflugkörper Taurus.“ Die Kapazitäten der europäischen Rüstungsindustrie sollen dafür gesteigert und der Europäische Verteidigungsfonds ausgebaut werden. (Seite 12-14)

Auch vereinzelte SPD-Mitglieder sind gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, wie sich der Berichterstattung im Sommer 2023 entnehmen ließ. Die SPD als Partei steht jedoch zu den Waffenlieferungen. Erst im März 2024 hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine mehr Waffenlieferungen in Aussicht gestellt. Die militärische Unterstützung betont die SPD auch im Wahlprogramm. (Seite 2)

Die Grünen unterstützen ebenfalls die Waffenlieferungen an die Ukraine. So heißt es auf der Webseite der Partei: „Die Lage der Ukraine ist dramatisch. Es braucht mehr Unterstützung in allen Dimensionen: diplomatisch, finanziell, humanitär, beim Wiederaufbau und aktuell akut mit mehr Waffen und mehr Munition.“ Das bekräftigt Moritz Schott, stellvertretender Pressesprecher der Grünen uns via E-Mail, Diplomatie sei das Mittel der Wahl. Doch: „Die Ukrainer*innen verteidigen auch unseren Frieden und Freiheit in Europa. Und deswegen unterstützen wir die Ukraine auch weiter politisch, finanziell und militärisch.“

Fazit: Einzelne Mitglieder anderer Bundesparteien sprachen sich ebenfalls für diplomatische Ansätze im Angriffskrieg gegen die Ukraine aus – nicht aber ganze Parteien.

Punkt 5: „Nord Stream instandsetzen“

Im Wahlprogramm der AfD heißt es, Deutschland brauche friedliche Beziehungen zu Russland und zum ungestörten Handel gehöre auch die Instandsetzung der Nord-Stream-Leitungen. (Seite 29) An anderer Stelle heißt es: „Die Reparatur der durch einen Terroranschlag beschädigten Leitungen ist sofort zu veranlassen“. (Seite 35) Auch die AfD-Fraktion des Bundestags hatte im Oktober 2023 eine Reparatur der gesprengten Pipeline gefordert.Im Wahlprogramm der Union wird Nord Stream nicht erwähnt, aber dass eine Reparatur der Pipeline keine exklusive AfD-Forderung ist, lässt sich der medialen Berichterstattung entnehmen. So forderte etwa auch Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) eine Instandsetzung. 

Im Programm der FDP heißt es: „Der deutsche Alleingang gegen die Interessen unserer europäischen Partner bei Nord Stream 1 und 2 war ein folgenschwerer Fehler.“ (Seite 14) Das ist zwar kein klares Nein gegen eine Instandsetzung, aber die FDP stellte bereits vor dem Anschlag auf die Pipeline zur Diskussion, dass man sie zurückbauen solle.

Im Wahlprogramm der SPD kommt die Pipeline nur am Rande vor: „Die Energiepreiskrise in Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine war eine Krise der fossilen Energieträger. Durch einen gemeinsamen Kraftakt haben wir es geschafft, kurzfristig unsere Abhängigkeit von Russland zu verringern. So etwas darf uns nicht noch mal passieren.“ (Seite 9) Wir haben die SPD angefragt, wie sie zu einer Reparatur der Pipeline steht, erhielten jedoch keine Antwort.

Bei den Grünen liest sich die Passage zum Thema sinngleich: „Gleichzeitig hat uns insbesondere der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine gezeigt, wie abhängig wir noch von Erdgas sind und welche Schwierigkeiten das mit sich bringt.“ Die Forderung nach einer Reparatur der Pipeline gibt es auch dort nicht; stattdessen ist das Ziel der Grünen, vollständig auf fossile Energien zu verzichten. (Seite 9)

Fazit: Die AfD hat als einzige die Forderung, Nord-Stream zu reparieren, im Europawahlprogramm. Einzelne Mitglieder anderer Parteien unterstützen ebenfalls eine Reparatur der Pipeline.

Punkt 6: „Kernkraft und Verbrenner“

Der Begriff „Verbrennerverbot“ taucht bei der Berichterstattung über die Europawahl immer wieder auf – es handelt sich auch um ein Thema im Wahlkampf der AfD. Doch auch von anderen Parteien wird er genutzt – er ist aber irreführend. Er bezieht sich auf eine EU-Regelung, die die Zulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor jedoch weiterhin zulässt. Demnach sollen in der EU ab 2035 nur noch Neuwagen zugelassen werden, die CO2-frei fahren.

Bei der Frage danach, ob Energie durch Kernkraft und Verbrennungsmotoren weiter gefördert oder erhalten werden sollen, hat die AfD also kein Alleinstellungsmerkmal. In ihrem Programm schreibt sie: „Die AfD setzt sich generell für den Erhalt des Verbrennungsmotors ein.“ (Seite 35) Zur Kernkraft fordert sie die „Wiederaufnahme der Stromproduktion in den sechs seit dem Ende des Jahres 2021 außer Dienst gestellten deutschen Kernkraftwerken.“ (Seite 42)  

Die CDU fordert im Wahlprogramm: „Zum Energiemix gehören für uns alle Erneuerbaren Energien sowie die Kernkraft – wir können auf diese Option derzeit nicht verzichten.“ (Seite 13) Und weiter: „Wir stehen zum Auto, unabhängig von der Antriebsart. Wir wollen das Verbrennerverbot wieder abschaffen und die deutsche Spitzentechnologie des Verbrennungsmotors erhalten und technologieoffen weiterentwickeln. Synthetische Kraftstoffe spielen dafür eine zentrale Rolle. Wir schreiben keine Technologien vor.“ (Seite 14

Auch die FDP will Kernkraft und Verbrenner nicht abschreiben. Im Programm heißt es: „Wir wollen Verbrennungsmotoren klimafreundlich machen, nicht verbieten.“ (Seite 19). Zur Kernkraft heißt es: „Kernfusion bietet das Potential, Energie in Zukunft klimaneutral und sicher zu erzeugen. Wir wollen für die Kernfusion einen innovationsfreundlichen Rechtsrahmen außerhalb des Atomrechts schaffen, der den geringeren Risiken dieser Technik Rechnung trägt.“

Die SPD argumentiert nicht pauschal für das Verbrennerverbot, zielt aber in Richtung klimafreundlicher Energiequellen: „Wir wollen die Industrie dabei unterstützen, den Wandel hin zu klimaneutralen und kreislaufbasierten Verfahren zu vollziehen.“ (Seite 6) SPD-Fraktions-Vizepräsident Detlef Müller erklärte im Juni 2022: „Elektrische Antriebe sind die Zukunft.“ Die Frage nach der Kernkraft ist dagegen im Wahlprogramm eindeutiger: „Wir lehnen die Förderung der Atomenergie durch EU-Mittel ab. Es sollen keine Steuergelder in die teure und unzuverlässige Hochrisikotechnologie Kernenergie fließen. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren, die schon heute unsere günstigsten Energiequellen sind.“ (Seite 10)

Die Grünen beziehen zu Atomkraft ebenfalls einen klaren Standpunkt im Wahlprogramm: „[Wir setzen] uns in der EU gegen die Atomkraft als taugliche Form der Energiegewinnung ein.“ (Seite 9-10) Zum Verbrenner-Aus heißt es: „Die EU hat in einer historischen Entscheidung beschlossen, dass ab 2035 keine fossilen Verbrennungsmotoren in Pkw mehr neu zugelassen werden dürfen. […] Die CO₂-Reduktion der Pkw-Antriebe bis 2035 soll dabei konsequent und noch ambitionierter als bislang beschritten werden. Das ist gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland, den Klimaschutz und die Verbraucher*innen.“ (Seite 31)

Fazit: Auch in diesem Punkt ist die AfD nicht Alleinvertreter ihrer Position. So sind auch die CDU und die FDP gegen den Kernkraftausstieg und das Verbrennerverbot.

Punkt 7: „Gegen eine EU-Schuldenunion“ 

Die AfD propagiert das Szenario einer sogenannten Schuldenunion immer wieder. Dahinter steht bei der AfD die Vorstellung, dass die Schuldenpolitik der EU-Mitglieder zentral von der EU gesteuert wird. Es geht dabei aber auch um die Frage, ob die EU an sich Schulden aufnimmt oder die Mitgliedstaaten sich gemeinsam verschulden. Im Wahlprogramm positioniert die AfD sich gegen eine „Vergemeinschaftung der Schulden“ und gegen eine „zentralistische Geld- oder Wirtschaftspolitik“. (Seite 20-21)

Im Wahlprogramm der CDU heißt es, sie sei „Für eine echte Stabilitätsunion, gegen eine Schuldenunion“. Und weiter: „Jeder Mitgliedstaat haftet für seine eigenen Schulden. Allen Formen einer Haftung Deutschlands für Schulden anderer Staaten oder für Spareinlagen in anderen Staaten (Einlagensicherung) erteilen wir eine klare Absage.“ (Seite 17)

Auch die FDP setzt bei dem Thema eine klare Grenze: „Mit der FDP wird es keinen Einstieg in eine Schuldenunion geben. […] Eurobonds lehnen wir ab.“ (Seite 16) Mit Eurobonds sind Europäische Staatsanleihen gemeint.

Die SPD bezieht dazu weniger eindeutig Position: „Auch Staaten mit einem höheren Schuldenstand müssen in der Lage sein, die klimaneutrale und digitale Transformation zu meistern und soziale Investitionen zu tätigen. Wir brauchen daher dringend eine entschlossene, koordinierte und solidarische europäische Investitionspolitik.“ (Seite 20) Wir haben die SPD zu dem Punkt angefragt, erhielten jedoch keine Antwort.

Im Programm der Grünen werden zumindest die bereits genannten Eurobonds erwähnt: „Erstens wollen wir die finanzielle Ausstattung der EU insgesamt durch neue Eigenmittel und höhere nationale Beiträge verbessern. Für die Bewältigung großer Herausforderungen haben sich zudem auch gemeinsame europäische Anleihen bewährt.“ (Seite 17) An anderer Stelle heißt es: „Die EU und ihre Mitgliedstaaten müssen sich für solide Schuldenrestrukturierungen und Schuldenerlasse für besonders belastete Länder einsetzen.“ (Seite 74)

Fazit: Den Begriff „Schuldenunion“ nutzen auch Parteien wie die CDU und die FDP in ihren Wahlprogrammen. Was die richtige Politik ist, um Investitionen und Verschuldung innerhalb der Europäischen Union besser zu steuern, das sehen die Parteien unterschiedlich – alle gehen darauf aber in ihren Programmen ein.

Punkt 8: „Bargeld erhalten“

Die AfD behauptet in ihrem Programm: „Unser Bargeld ist in Gefahr.“ Hintergrund sei der digitale Euro der Europäischen Zentralbank (EZB), „der ein Einfallstor für die schleichende Abschaffung des Bargelds wäre“. (Seite 21) Allerdings plant die EZB laut eigenen Angaben gar nicht, Bargeld abzuschaffen. Sie erklärt stattdessen, dass der digitale Euro lediglich eine ergänzende Bezahlfunktion sein soll. Auch beschlossen ist der digitale Euro nicht.

Bei der CDU heißt es im Wahlprogramm: „Der wichtige Kampf gegen Geldwäsche darf nicht mit einem unnötigen Kampf gegen Bargeld verwechselt werden. Wir setzen uns für den Erhalt des Bargelds ein.“ (Seite 18)

Die FDP findet pathetische Worte: „Bargeld ist geprägte Freiheit. Deshalb setzen wir uns für den uneingeschränkten Erhalt von Bargeld als Zahlungsmittel in der Europäischen Union ein und lehnen einheitliche Bargeldobergrenzen ab.“ (Seite 17)

Die SPD im EU-Parlament thematisierte den digitalen Euro bereits, auch wenn Bargeld nicht im Wahlprogramm erwähnt wird: „Ergänzt wird der Verordnungsentwurf mit einem Gesetzesvorschlag, der sicherstellen soll, dass Bargeld weiterhin breit akzeptiert wird und Verbraucher*innen flächendeckend Zugang dazu haben.“ Joachim Schuster, der finanzpolitische Sprecher der EU-SPD erklärte: „Wie der genaue Mehrwert eines digitalen Euros in Abgrenzung zu bestehenden Zahlungssystemen aussehen soll, ist allerdings noch unbeantwortet.“ Man sei sich aber einig, dass Bargeld dadurch nicht ersetzt werden soll.

Auch die Grünen wollen Bargeld nicht abschaffen. Im Programm heißt es: „Wir unterstützen die Einführung des digitalen Euros als Ergänzung zum Buchgeld der Geschäftsbanken und zum Bargeld, welches weiterhin als barrierefreies Zahlungsmittel möglich bleiben wird.“ (Seite 18)

Fazit: Keine der fünf Parteien spricht sich in ihrem Wahlprogramm für die Abschaffung von Bargeld aus.

Mitarbeit: Matthias BauRedigatur: Gabriele Scherndl, Sarah Thust

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • EU-Wahlprogramm 2024 der AfD: Link (archiviert)
  • EU-Wahlprogramm 2024 der CDU/CSU: Link (archiviert)
  • EU-Wahlprogramm 2024 der SPD: Link (archiviert)
  • EU-Wahlprogramm 2024 der FDP: Link (archiviert)
  • EU-Wahlprogramm 2024 der Grünen: Link (archiviert)

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Author: Steffen Kutzner

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2024-04-30

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Mach den Klimawahlcheck zur Europawahl am 9. Juni!
2024-04-17

@tazgetroete

Wenn ihr auch noch immer mal unbequeme vetretet, wie zum Beispiel eine berechtigte an , deren Anteil an der gerne von vielen heruntergespielt wird (zur Zeit), dann will ich nicht meckern und wünsche Euch weitere 45 Jahre alles Gute und bleibt kritisch und unbestechlich.

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2024-04-10

A hyper-productive, dizzying panoply of music is a hilarious and probing essay by Edward Henderson, a composer and writer based in London, discussing my music and that of Matt Farley and Matthew LeeKnowles for Positionen, based in Berlin

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