#Sinnsuche

2025-10-03

Religion 2025 – Ethisches Korrektiv oder Anachronismus? 🤔🔥
Wird Religion in einer Ära von KI, Automatisierung & Monetarisierung zum Auslaufmodell – oder brauchen wir ihren ethischen Kompass und Halt dringender denn je? Entdecke, wie Glaube, Werte und Gesellschaft im Wandel ineinandergreifen!

👉 Lies mehr: 42thinking.de/2025/10/religion/
#Religion #Ethik #Spiritualität #KI #Gesellschaft #Sinnsuche #Wertewandel #Technologie #Kirche #Inspiration

2025-09-25

"Es sind die Erlebnisse, die Erinnerungen, die große triumphale Freude
am Leben in vollen Zügen, in denen der wahre Sinn gefunden wird"

- Jon Krakauer

#sinnsuche

2025-09-13

Gutes Reel zu #Trauer und dem Erleben danach bzgl. der eigenen Sterblichkeit 🫶🏻

(Oft schließt sich daran auch eine #Sinnsuche, veränderte Familiendynamiken & Co - also nicht nur eine kurze Recovery und Verarbeiten, sondern potenziell komplette Neugestaltung des eigenen Lebens und Denkens - auch tricky, das im Freundeskreis gut zu begleiten)

instagram.com/reel/DOafwPIjKP4

SekteninformationSekteninformation
2025-07-26

🔎 Wenn Sinnsuche zum Kult führt
Übergänge wie der Studienstart machen junge Menschen anfällig für Gruppen, die Zugehörigkeit versprechen – aber Kontrolle ausüben.
Sarah Pohl (ZEBRA) erklärt, woran man das erkennt – und warum das 5-Säulen-Modell der Identität dabei hilft.

📖 Interview:
ruprecht.de/2025/07/17/wenn-si

🧩 Kriterien & Checklisten:
sektenwatch.de/node/17

Presse.presspresse_press
2025-04-15

Die Rastlosen – Auf der Suche nach dem, was sich nicht finden lässt
💭 Immer weiter. Immer mehr. Immer schneller.
Und doch bleibt dieses leise Gefühl: Etwas fehlt.



Presse.presspresse_press
2025-04-15

Der Trend unserer Zeit – Zwischen Überforderung & Bewusstwerdung
⚡ Was ist der wahre Trend unserer Zeit?

Dieser Beitrag aus presse.press zeigt,
dass es nicht um Oberflächlichkeit geht –
sondern um das stille Bedürfnis nach Sinn, Orientierung und Ehrlichkeit.

Ein Artikel über Tempo, Erwartungen – und den Wunsch nach Tiefe.



2025-02-13

Der Tag, an dem Jakob das „Müssen“ hinter sich ließ

Es war einmal ein Mann namens Jakob, der sein ganzes Leben lang das Gefühl hatte, er müsse ständig etwas tun, was andere von ihm verlangten. Als Kind musste er immer brav sein, seine Hausaufgaben machen und gute Noten schreiben, weil seine Eltern es so wollten. Als Jugendlicher musste er in den Fußballverein eintreten, weil sein Vater von einer großen Sportkarriere träumte. Später musste er BWL studieren, weil seine Familie meinte, das sei der sicherste Weg zu einem guten Leben.

Nach dem Studium musste Jakob Karriere machen. Er arbeitete zwölf Stunden am Tag, ging auf Networking-Events, machte Weiterbildungen und fühlte sich dabei wie ein Zahnrad in einer riesigen Maschine. Sein Leben war voller „Müssen“: Er musste freundlich sein, selbst wenn er keine Lust dazu hatte. Er musste Überstunden machen, selbst wenn er erschöpft war. Er musste lächeln, selbst wenn ihm zum Weinen war.

Eines Tages, es war ein regnerischer Dienstag, saß Jakob in seinem Büro und starrte auf die lange To-do-Liste vor sich. Da fiel sein Blick auf die kleine Pflanze auf seinem Schreibtisch, ein Geschenk einer Kollegin, die längst gekündigt hatte. Die Blätter waren vertrocknet, die Erde ausgedörrt. Jakob konnte nicht sagen, warum, aber in diesem Moment war ihm, als sähe er sich selbst in der Pflanze. Genau wie sie war er leer, ausgebrannt, am Ende seiner Kräfte.

In diesem Augenblick traf Jakob eine entscheidende Wahl. Zum ersten Mal in seinem Leben sagte er zu sich selbst: „Ich muss gar nichts. Ich will nicht mehr.“

Am nächsten Morgen wachte er auf und schrieb eine E-Mail an seinen Chef, in der er um eine längere Auszeit bat. Dann packte er einen Rucksack, schnappte sich seinen alten Wanderstock und fuhr in die Berge. Er hatte keine großen Pläne, keine Termine, keine Verpflichtungen. Zum ersten Mal in seinem Leben tat er etwas, weil er es wollte, nicht weil er es musste.

Die Wochen in den Bergen veränderten Jakob. Er lernte, wie es sich anfühlt, einfach zu sein, ohne ständig etwas leisten zu müssen. Er hörte auf, sich zu fragen, was andere von ihm erwarteten, und begann, sich zu fragen, was er selbst wollte. Es stellte sich heraus, dass er vieles wollte, aber nichts davon hatte mit Excel-Tabellen oder Geschäftsberichten zu tun. Er wollte schreiben, am liebsten Geschichten. Er wollte malen, obwohl er darin nicht besonders gut war. Und er wollte lernen, wie man Brot backt.

Als Jakob schließlich in die Stadt zurückkehrte, war er ein anderer Mensch. Er kündigte seinen Job, mietete ein kleines Atelier und begann, Geschichten zu schreiben. Es war nicht leicht, und er verdiente anfangs kaum genug, um über die Runden zu kommen. Aber das war ihm egal, denn er tat endlich, was er wollte, und nicht, was er musste.

Und so lebte Jakob ein Leben, das nicht perfekt war, aber seines. Und die kleine Pflanze auf seinem Schreibtisch, die hatte er mitgenommen. Sie blühte prächtiger als je zuvor.

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2025-02-08

Der namenlose Grashalm

Mitten in einer unendlich weiten Wiese wuchs ein namenloser Grashalm. Er war nicht größer, nicht kleiner, nicht grüner oder gelber als seine Milliarden Brüder um ihn herum. Der Wind strich über die Wiese, ließ sie wie eine Woge auf und ab gehen, und der namenlose Grashalm wiegte sich mit ihnen, ohne jemals aufzufallen.

Doch tief in seinem Inneren fragte er sich: Bin ich bedeutungslos?
Er sah auf die mächtigen Bäume am Waldrand, die stolz ihre Kronen in den Himmel reckten. Er hörte die Bienen summen, die von Blüte zu Blüte flogen und süßen Nektar sammelten. Sogar die bunten Blumen ringsum wurden von den Schmetterlingen bewundert. Doch niemand beachtete ihn, den einfachen Grashalm.

„Was ist mein Sinn?“, flüsterte er in den Wind.

Und der Wind trug seine Frage weit über die Felder, bis sie eine Stimme hörte – die Stimme des Schöpfers.

„Du bist, weil ich dich wollte“, sprach die Stimme sanft.

Der Grashalm zitterte. „Aber ich bin doch nur einer von unzähligen. Ich bin nicht stark wie die Bäume, nicht schön wie die Blumen. Warum sollte ich wichtig sein?“

Der Schöpfer lachte leise, und ein Sonnenstrahl fiel genau auf den Grashalm.

„Siehst du den Tau auf deinen Blättern? Jedes Tröpfchen spiegelt das Licht. Und siehst du das Kalb dort, das hungrig grast? Ohne dich wäre sein Bauch leer. Und siehst du, wie der Wind durch die Wiese streicht? Ohne dich gäbe es das Lied der Wiese nicht.“

Der Grashalm schwieg. Zum ersten Mal spürte er, dass er nicht verloren war in der Menge.

Er war gewollt.
Er war geliebt.
Er war Teil eines großen Ganzen.

Und so wiegte er sich weiter im Wind – nicht mehr in Zweifel, sondern in Dankbarkeit.

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Sascha Markmann aka Raumwelleraumwelle@chaos.social
2025-02-07
Sascha MarkmannLautFunk@pixelfed.de
2025-02-07
2025-01-28

Sinnsuche: Warum Menschen ihrem Leben Bedeutung geben wollen

Menschen streben danach, ihrem Leben Bedeutung zu verleihen. Dieses Bedürfnis entspringt einem tief verwurzelten psychologischen Mechanismus, der unser Wohlbefinden beeinflusst. Ohne einen empfundenen Sinn kann das Leben als leer und bedeutungslos erscheinen, was zu emotionalen Krisen führen kann. Doch was genau gibt unserem Leben Sinn, und warum ist das so wichtig?

Warum Sinn für uns essenziell ist

Die psychologische Forschung zeigt, dass Menschen, die eine klare Lebensbedeutung haben, glücklicher, resilienter und motivierter sind. Der Sinn hilft uns, Herausforderungen zu bewältigen und Krisen zu überstehen. Fehlt dieses Gefühl, können Depressionen, Angstzustände oder das Gefühl der inneren Leere entstehen.

Wie wir Bedeutung in unserem Leben finden

Es gibt verschiedene Wege, wie Menschen Sinn und Bedeutung in ihrem Leben entdecken:

  • Beziehungen: Enge Bindungen zu anderen Menschen geben uns ein Gefühl von Zugehörigkeit und Wertschätzung.
  • Ziele und Werte: Eine klare Lebensrichtung und persönliche Werte schaffen Orientierung und Selbstverwirklichung.
  • Engagement: Ob durch Beruf, Ehrenamt oder Hobbys – sich für etwas einzusetzen gibt unserem Handeln Bedeutung.
  • Spiritualität und Philosophie: Viele Menschen finden Sinn in Glauben, Meditation oder philosophischen Überzeugungen.

Was passiert, wenn der Sinn fehlt?

Ein Gefühl der Sinnlosigkeit kann zu existentiellen Krisen führen. Menschen, die keinen Sinn in ihrem Leben sehen, können in Resignation, Apathie oder sogar Selbstzweifeln versinken. Psychologen empfehlen in solchen Phasen:

  1. Neue Perspektiven zu suchen – durch Selbstreflexion oder Gespräche mit anderen.
  2. Eigene Werte zu hinterfragen und herauszufinden, was wirklich wichtig ist.
  3. Sich aktiv in sinnstiftenden Bereichen zu engagieren, um ein neues Gefühl von Bedeutung zu entwickeln.

Sinn ist individuell – und veränderbar

Was einem Menschen Bedeutung gibt, ist einzigartig. Manche finden Sinn in ihrer Familie, andere in der Wissenschaft, Kunst oder im sozialen Engagement. Zudem kann sich der Sinn im Laufe des Lebens verändern – und das ist ganz natürlich.

Wer sein Leben bewusst gestaltet und aktiv nach Bedeutung sucht, kann mehr Erfüllung und Zufriedenheit erleben. Denn letztlich ist es die persönliche Perspektive, die darüber entscheidet, welchen Sinn wir unserem Leben geben.

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2025-01-25

Glaube und Jugend: Wie kann Religion wieder eine Rolle spielen?

Die Bedeutung von Religion und Religiosität nimmt unter Jugendlichen in Deutschland seit Jahren ab. Während der christliche Glaube für viele an Relevanz verliert, bleibt er in anderen Religionsgemeinschaften – insbesondere unter muslimischen Jugendlichen – ein fester Bestandteil des Lebens. Doch wie kann man junge Menschen wieder für Fragen nach Transzendenz, Spiritualität und Gott begeistern?

Jugendliche und Religion: Ein Bedeutungsverlust?

Aktuelle Studien zeigen, dass Religion für viele Jugendliche in Deutschland keine zentrale Rolle mehr spielt. Die Bindung an institutionelle Kirchen nimmt ab, während persönliche Spiritualität zunimmt. Katholische und evangelische Jugendliche ordnen den Glauben zunehmend als eine private Angelegenheit ein – wenn sie sich überhaupt noch als gläubig bezeichnen. Gleichzeitig bleibt die religiöse Praxis unter muslimischen Jugendlichen hoch.

Ein zentraler Grund für diese Entwicklung ist, dass viele traditionelle kirchliche Angebote nicht mehr die Lebenswelt junger Menschen ansprechen. Junge Menschen suchen oft individuelle Antworten auf existenzielle Fragen, anstatt sich durch feste Glaubenssysteme binden zu lassen.

Ansätze, um Religion für Jugendliche wieder relevant zu machen

Um die Bedeutung des Glaubens für Jugendliche zu stärken, müssen sich kirchliche Institutionen, religiöse Gemeinschaften und Bildungseinrichtungen auf die veränderten Bedürfnisse dieser Generation einstellen.

1. Transzendenz erlebbar machen

Junge Menschen interessieren sich oft für das Geheimnisvolle, das Übersinnliche und Fragen nach dem Sinn des Lebens. Doch diese Fragen werden selten mit traditionellen Glaubenskonzepten verknüpft.

Beispiel:

  • Retreats oder spirituelle Camps können Jugendliche für transzendente Erfahrungen öffnen. Orte der Stille, Meditation oder Naturerfahrung helfen dabei, eine Verbindung zu etwas „Größerem“ herzustellen.
  • Kreative Ausdrucksformen wie Kunst, Musik oder Poesie können dazu beitragen, dass Jugendliche ihre eigene spirituelle Dimension entdecken.

2. Moderne Medien und digitale Formate nutzen

Digitale Medien sind ein zentraler Bestandteil des Lebens junger Menschen. Religion muss daher auch in sozialen Netzwerken, Podcasts oder interaktiven Online-Angeboten präsent sein.

Beispiel:

  • YouTube-Kanäle und TikTok-Videos, die sich mit Fragen zu Gott, Glaube und Spiritualität beschäftigen, können junge Menschen direkt ansprechen.
  • Interaktive Apps mit täglichen Impulsen, Reflexionsfragen oder Challenges zum Thema Spiritualität und Transzendenz könnten einen spielerischen Zugang schaffen.

3. Glaubensfragen in die Alltagswelt integrieren

Jugendliche interessieren sich oft für soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und ethische Fragen. Diese Themen sollten mit Glaubensfragen verbunden werden.

Beispiel:

  • Projekte zu Umweltschutz oder sozialem Engagement mit einer spirituellen Komponente (z. B. „Schöpfung bewahren“) können Jugendlichen zeigen, dass Glaube praktische Relevanz hat.
  • Diskussionsrunden in Jugendgruppen über Themen wie Glück, Tod, Liebe oder den Sinn des Lebens können helfen, Brücken zwischen persönlicher Erfahrung und Religion zu bauen.

4. Partizipation und Mitgestaltung ermöglichen

Junge Menschen wollen nicht nur Empfänger von Glaubensbotschaften sein, sondern aktiv mitgestalten.

Beispiel:

  • Jugendgottesdienste oder thematische Andachten, die von Jugendlichen selbst gestaltet werden, können die Identifikation mit dem Glauben stärken.
  • Dialogforen zwischen Jugendlichen verschiedener Religionen schaffen Raum für offene Gespräche über Gott und Transzendenz.

Glauben als offene Suche verstehen

Anstatt junge Menschen in feste Glaubenssysteme zu pressen, sollte man ihnen offene Räume für ihre spirituelle Suche bieten. Religion muss wieder als Quelle von Sinn, Gemeinschaft und tiefer Erfahrung erfahrbar werden – in einer Sprache und Form, die Jugendliche verstehen und annehmen können.

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2025-01-20

Danke an alle, dass ich beim #Starterpack dabei sein darf. Aber ich gebe zu, ich bin in diesem Jahrt total auf #sinnsuche. OKR kann es nicht gewesen sein. Habe wieder Lust auf #Technology. #Retro, #Learning und #Hardcore friends.librescrum.org/@derral

2025-01-16

Kann man mit wenig wirklich glücklich sein?

Entspannung in der Natur

Manche Menschen behaupten: „Man braucht nicht viel im Leben, um glücklich zu sein.“ Doch ist das wirklich so? Die Psychologie gibt darauf eine differenzierte Antwort. Ein Schlüsselkonzept zur Einordnung dieser Aussage ist die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow.

Maslows Theorie: Die Hierarchie der Bedürfnisse

Maslow entwickelte ein Modell, das die menschlichen Bedürfnisse in fünf Stufen einteilt. Diese reichen von den grundlegenden physischen Bedürfnissen bis hin zur Selbstverwirklichung:

  1. Physiologische Bedürfnisse: Nahrung, Wasser, Schlaf, Luft – die absoluten Grundlagen des Überlebens.
  2. Sicherheitsbedürfnisse: Ein stabiles Zuhause, finanzielle Sicherheit, Schutz vor Gefahren.
  3. Soziale Bedürfnisse: Freundschaften, Familie, Zugehörigkeit – der Wunsch nach Gemeinschaft.
  4. Ich-Bedürfnisse (Anerkennung und Wertschätzung): Selbstachtung, Status, Erfolg, das Gefühl, geschätzt zu werden.
  5. Selbstverwirklichung: Kreativität, persönliches Wachstum, das Streben nach einem sinnerfüllten Leben.

Wie viel braucht der Mensch wirklich?

Die Aussage, dass man nicht viel braucht, um glücklich zu sein, lässt sich im Licht dieser Theorie unterschiedlich interpretieren:

  • Wenn „nicht viel“ bedeutet, dass man nur die unteren Stufen der Pyramide benötigt, um glücklich zu sein, dann wäre das eine sehr minimalistische Sichtweise. Tatsächlich gibt es Menschen, die mit wenig Besitz und einfachen Lebensbedingungen zufrieden sind, solange sie sich sicher und sozial eingebunden fühlen.
  • Andererseits zeigen psychologische Studien, dass dauerhaftes Glück oft mit den höheren Stufen der Pyramide zusammenhängt. Menschen, die sich anerkannt und selbstverwirklicht fühlen, berichten in der Regel über eine höhere Lebenszufriedenheit.

Wann reicht wenig aus?

Interessanterweise gibt es kulturelle und individuelle Unterschiede. Manche Menschen sind mit einem einfachen Leben zufrieden, wenn ihre emotionalen und sozialen Bedürfnisse erfüllt sind. Andere wiederum brauchen ein hohes Maß an Erfolg und Selbstverwirklichung, um sich glücklich zu fühlen.

Minimalismus und Achtsamkeit sind moderne Trends, die zeigen, dass Glück nicht zwangsläufig mit materiellem Wohlstand zusammenhängt. Studien bestätigen, dass Dankbarkeit und positive soziale Beziehungen eine große Rolle für das Glücksempfinden spielen – oft sogar mehr als finanzielle Sicherheit.

Glück ist individuell

Die Maslowsche Pyramide zeigt, dass grundlegende Bedürfnisse unabdingbar sind. Doch ob jemand mit „wenig“ glücklich sein kann, hängt davon ab, was „wenig“ für diese Person bedeutet. Manche Menschen brauchen nur Sicherheit und soziale Bindungen, andere streben nach Anerkennung und Selbstverwirklichung.

Letztlich zeigt die Psychologie: Glück ist nicht an Besitz gebunden, sondern an erfüllte Bedürfnisse – egal, auf welcher Stufe.

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2025-01-14

Beruf und Berufung: Wenn die Zeit im Tun vergeht

,Die Geschwindigkeit, mit der uns die Tage entgleiten, ist ein Phänomen, das viele Menschen kennen. Doch warum scheint gerade die Zeit in einer erfüllenden Tätigkeit schneller zu vergehen? Aus psychologischer Sicht lässt sich dies unter anderem mit dem sogenannten Flow-Erlebnis erklären. Wenn jemand vollkommen in eine Aufgabe eintaucht, verliert er dabei das Gefühl für Raum und Zeit. Die Arbeit selbst wird zur Quelle der Motivation und nicht bloß zum Mittel zum Zweck.

Gleichzeitig schwingt in dem Wort „Beruf“ mehr mit als nur die Bezeichnung für eine Tätigkeit. Im Deutschen verweist „Beruf“ auf „Berufung“ – und hier öffnet sich die theologische Ebene. Nach christlicher Tradition gilt ein Beruf oftmals als göttlicher Ruf, als eine Aufgabe, in die sich der Mensch von Gott geführt sieht. In diesem Sinne bedeutet Arbeit nicht nur Broterwerb, sondern das Verwirklichen eines höheren Plans: Man dient nicht nur sich selbst, sondern auch einer größeren Gemeinschaft und – nach religiösem Verständnis – Gott.

Die Kombination aus psychologischem Flow und theologischem Sinn öffnet neue Perspektiven für unser Verständnis von Arbeit. Wer seine Arbeit als Berufung empfindet, erfährt eine innere Befriedigung, die weit über das Materielle hinausgeht. Die Tage werden weniger als Pflicht, sondern mehr als gelebter Sinn erlebt. Dennoch kann dieses intensive Erleben den paradoxen Effekt haben, dass die Zeit scheinbar viel schneller an uns vorbeizieht – einfach, weil wir uns so tief in unserem Tun befinden.

Sich dieser Dynamik bewusst zu werden, ist essenziell, um ein ausgewogenes Leben zu führen. Auch wenn Arbeit uns erfüllt, bleiben Selbstfürsorge und das Gespür für unsere Grenzen wichtig. Nur in einer Balance zwischen Engagement und Erholung entfaltet sich das volle Potenzial, das sowohl psychologische als auch theologische Aspekte unserer Berufung in sich tragen.

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2025-01-03

Der Sinn des Lebens

Wir haben Staubsauger, die Schmutzpartikel so zielsicher jagen wie FBI-Agenten. Wir haben Kühlschränke, die uns ungefragt Diätvorschläge unterjubeln. Aber sobald es darum geht, eine Maschine zu erschaffen, die den Sinn des Lebens erklärt, steht unsere ganze Ingenieurskunst plötzlich auf dem Schlauch. Offenbar bleibt das Geschäft mit dem großen „Warum?“ vorerst weiterhin uns Menschen vorbehalten. Vielleicht ist das sogar ganz gut so. Denn nichts ist befremdlicher, als ein Roboter, der mehr Existenzphilosophie betreibt als wir selbst.

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2025-01-03

Zeit ist nicht Geld

Zeit – das Unbesitzbare Kapital

Zeit und Geld werden oft in einem Atemzug genannt: „Zeit ist Geld“. Doch während Geld gierig angehäuft, sorgsam verwaltet und scheinbar endlos vermehrt werden kann, ist Zeit nicht verfügbar wie eine Münzsammlung. Wir können sie weder aufbewahren noch zurückholen, geschweige denn vermehren. Jede Sekunde rinnt uns unaufhaltsam durch die Finger, ob wir sie mit Sinn füllen oder in Belanglosigkeiten verstreichen lassen.

Die größte Illusion ist, wir könnten Zeit sparen. Wer jedoch genauer hinsieht, erkennt, dass wir allenfalls Zeit freiräumen können – sparen bedeutet, etwas später noch verfügbar zu haben. Mit Zeit geht das nicht. Sobald ein Moment vergangen ist, verblasst er zur Erinnerung. Zeit ist ein Gut, das uns fortwährend entzogen wird. Aber gerade diese Endlichkeit macht sie so wertvoll und kostbar.

Vielleicht besteht der wahrhaftige Reichtum nicht im Ansammeln von Kapital, sondern in der Fähigkeit, die uns gegebene Zeit sinnvoll zu gestalten: sich zu bilden, zu lieben, zu wachsen und dem Dasein einen eigenen Sinn zu geben. Wer sich dessen bewusst wird, erkennt: Es liegt im Miteinander, im Erleben, im eigenverantwortlichen Handeln. Denn was man nicht besitzen kann, muss man teilen – oder es verliert sich im Nichts.

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