Also, ein kleines Feedback zu #Hyprland .
Bisher liebe ich es. Wenn man plant Hyprland zu nutzen - und sich das ganze zum ersten mal einrichtet - darf man davon ausgehen mehr als eine Woche damit zu verbringen sich alles einzurichten.
Du willst Screenshots machen? Dann installiere erstmal ein Programm. Aber wenn man das getan hat, weiß man, was der PC im Hintergrund eigentlich macht. Man konfiguriert alles von Anfang an. Also landen die Screenshots nicht irgendwo, sondern sie landen dort, wo du sie haben möchtest. Ja, das kann man bei allen Desktop Environments einstellen, doch irgendwo ist man einfach zu faul dazu, wenn "es doch bereits einfach funktioniert". Hier wirst du gefragt. Es macht einfach Spaß, sein "eigenes System" zu nutzen und darüber zu schimpfen.
Das größte Ding, was mich bei Hyprland bisher nervt ist, dass es keinen "vernünftigen" Datei Explorer gibt. Ja, #Dolphin ist klasse, aber es wurde einfach für eine #KDE Umgebung geschaffen. Wenn man bei einer Datei auf "Öffnen mit" geht, wird erstmal nichts angezeigt und dann stöbert man wieder 20 Foren durch, wie man das einrichtet, bis es dann doch nicht funktioniert. Ich bin jetzt bei #pcmanfm gelandet und einfach glücklich darüber, dass dieser #xdg verwendet, also systemweite Standarts nutzt. Mit Terminal Datei Explorer kann ich mich einfach nicht anfreunden. Ich habe #lf ausprobiert... aber das ist einfach nicht intuitiv genug.
Auch einen Bildbetrachter muss man selber installieren. Suche dir einen aus und baue ihn in dein System ein. Das gefällt mir an Hyprland.
Wiederherum sind einige Programme wie #GIMP nicht für Hyprland gemacht und erfordert wieder mehr Konfigurationen. Wenn man einen Filter nutzen möchte, öffnet sich ein neues, kleines Fenster. Unter Hyprland wird dieses Fenster als eigenständiges Fenster im Tiling Window Manager einsortiert, also werden die Fenster verschoben, verändern sich in der Größe ect. Ich habe das einstellen können, sodass das Hauptfenster von Hyprland genutzt wird, und die Filter-Fenster als 'floating windows' geöffnet werden, aber natürlich gibt es keine einfache Tutorials dazu, sondern man muss selber wieder Research betreiben.
Mal sehen wie die nächsten Tage so werden, mir machts Spaß 🙂