#InstantMessenger

2025-06-04
Anfri - Software Bug-Hunteranfri
2025-04-08

Mein Telegram-System hat folgenden Funktionen für deinen Kanal:

Sofortige Weiterleitung von Inhalten (z. B. von einem bestimmten Kanal zu deinem eigenen Kanal oder einer Gruppe)

Klonen von Kanälen, Gruppen oder Benutzer-Chatverläufen

Hochladen von Videos oder Bildern und Hinzufügen von Wasserzeichen

Massenänderung von Nachrichten

Filtern von unerwünschten Inhalten

Anfri - Software Bug-Hunteranfri
2025-04-08

Ich möchte hier mein Telegram-Automatisierungsprojekt vorstellen. Da es recht komplex ist, werde ich es schrittweise erläutern. Das System besteht aus einem Server und einem Backoffice. Der Server verwaltet alle Telegram-Benutzerkonten und delegiert die Aufgaben, die im Backoffice eingerichtet wurden, an die jeweiligen Benutzerkonten.

Gianmarco Gargiulogianmarcogg03@mastodon.uno
2025-04-07
Gianmarco Gargiulogianmarcogg03@mastodon.uno
2025-04-03

Sabato 5 aprile parlerò ad una riunione didattica con il #NaLUG riguardo le piattaforme di #chat libere e #opensource, decentralizzate e private. Maggiori informazioni qui sulla riunione e su dove si terrà: nalug.tech/nalugunina-sabato-5.

#Linux #FreeSoftware #SoftwareLibero #LibreSoftware #Privacy #InstantMessenger #Matrix #XMPP #Signal #DeltaChat #SimpleXChat #SimpleX #Decentralized

Logo del NaLUG su sfondo bianco.
2025-03-27

Hallo liebe Nerds,

heute gibt es ein kleines Update auf dem Blog. Freue mich über jeden Like und Boost von euch. Folgt mir auch gerne, um direkt benachrichtigt zu werden bei neuen Updates.

Heute geht es um:

Du kannst es niemandem recht machen mit Instant Messengern

Gefühlt geht das Ganze inzwischen in die tausendste Runde. Welchen Messenger nutzt du denn und vor allem warum magst du kein WhatsApp? So oder so ähnlich geht es mir schon seit Jahren. Ohne hat das Ganze natürlich bei mir auch funktioniert bis zu dem Augenblick, an dem ich bemerkt habe, dass es immer weniger Kontakt wurde. Also habe ich mich in den vergangenen Wochen dazu entschlossen, […]

Hier geht es direkt zum Beitrag:

https://nerdjunk.de/du-kannst-es-niemandem-recht-machen-mit-instant-messengern/

#Handy #Imessage #InstantMessenger #Kommunikation #Signal #SocialMedia #Whatsapp

2025-01-17

Does anyone know of some good (and public) #conduwuit servers?

#matrix #InstantMessenger #IM

JC John Sese Cuneta 사요한 謝雪矢 🦋youronly.one@bsky.brid.gy
2025-01-11

Remember the original #ICQ (I-seek-you)? It was the first #InstantMessenger. They envisioned that each web user has a UIN or User (or Unified?) Identity Number. It was built by Jews and Arabs. They defied stereotypes and showed they can work together. #Tech #History

2024-12-28

Hatte schon vor Jahren von @delta gehört, aber durch die Session auf dem #38C3 habe ich es jetzt auch mal ausprobiert. Coole Sache!

#DeltaChat #Messenger #InstantMessenger

Kevin Karhan :verified:kkarhan@infosec.space
2024-12-22

@cr0n0s not really forgotten, but like the #Fediverse, #XMPP+#OMEMO is growing steadil with every #Enshittification of #InstantMessenger|s.

Rohit Farmer, Ph.D.swatantra@fosstodon.org
2024-11-26

Is there a relatively straightforward and low-maintenance way to self-host an #XMPP #server just for a handful of people?

#selfhosting #chat #messaging #jabber #instantmessenger #linux #selfhosted #SelfHosters

2024-11-14

Hallo liebe Nerds,

es gibt einen neuen Beitrag auf dem #Blog nerdjunk.de

Ich freue mich über jeden Like, Boost und Kommentar von dir. Folge gerne auch dem Blogprofil, um keine neuen Beiträge zu verpassen.

Heute geht es um:

Warum WhatsApp vorerst wieder da ist und warum mir das nicht gefällt

Einige werden sich sicherlich noch an diesen Beitrag erinnern können, wo ich meine Gedanken zu WhatsApp geschrieben habe. Meine Meinung dazu hat sich bis heute nicht geändert.

Für genau diesen Augenblick habe ich mir damals eine kleine Information geschrieben für den Fall der Fälle. Das Datum war der 10.11.2018. An diesem Tag habe ich damals WhatsApp deinstalliert und habe seitdem ohne App recht gut leben können.

Wie es nun mal so ist, im Leben klappt nicht alles so, wie man es sich erhofft. Die Art und Weise, wie die Kommunikation sich seitdem entwickelt hat, geht in eine Richtung, die ich für sehr oberflächlich halte. Aber genau diese Oberflächlichkeit ist der Grund, warum ich jetzt sage, dass ein weiterer Versuch, sich mit WhatsApp anzufreunden, gar nicht so schlecht ist.

Social Media geht vor privat

Für euch zum Verständnis, warum ich damals der App den Rücken gekehrt habe, einmal in einer etwas gekürzten Form.

Instagram und WhatsApp und Snapchat waren damals schon sehr populär. Ab ca. 2016 war eigentlich privat wirklich jeder online und nur über diese Medien zu erreichen. Die Flut an Nachrichten, die man erhalten hat, war selbst für eine introvertierte Person wie mich extrem hoch. Bis zu 200 Nachrichten sind angekommen. Viel unnötiges und sinnloses Zeug trudelte im Sekundentakt ein. Jeder hat dir Mist, den du gar nicht lesen wolltest gesendet, als gäbe es keinen Morgen. Alles musste geteilt werden und das am besten mit Tonnenweise Emojis, Smileys und sonstigen Dekorationen. Ebenso wurdest du dann in Gruppen gestopft mit Menschen, die du noch nie gesehen hast, und es wurde immer mehr und mehr. Wichtige Dinge wurden lieber mit 100 Nachrichten besprochen, statt einmal kurz anzurufen oder sich einfach mal gegenüberzusetzen und ein wenig zu plaudern.

Damals wie auch heute kannst du keine Unterhaltung mehr führen, ohne dass dein Gesprächspartner alle 2 Minuten auf das Handy schaut. Für mich absolut respektlos. Fairerweise muss ich sagen, dass ich selbst damit angefangen habe. Nicht beim Gespräch, sondern wenn ich bemerkt habe, dass die Person mir gar nicht zuhört. Hier habe ich dann einfach den Mund gehalten und habe im Internet gesurft. Es war ohnehin egal. Es war und ist nur noch wichtig, alles innerhalb von ein paar Sekunden zu konsumieren und zu hoffen, dass der nächste Kick kommt, um seine Sucht weiter zu fördern.

Wie es damals war und das schwindende Interesse

Eigentlich war es geplant, einfach nur ein wenig aus dem Nachrichtenstress zu kommen. Immerhin gab und gibt es auch genügend Wege, jemanden zu kontaktieren, komplett ohne eine spezielle App. Telefon, SMS, E-Mail oder einfach mal vorbeikommen sollte genügen. Später ist dann noch Signal hinzugekommen. Was ich nicht bedacht habe, wie bequem Menschen geworden sind, sobald diese sich an bestimmte Dinge gewöhnen. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum ich erneut WhatsApp eine Chance gebe.

Am Anfang war es noch in Ordnung. Leute sind gekommen und haben sich gemeldet. Einige haben direkt gesagt, dass es ohne WhatsApp kein Interesse gibt. Mit der Zeit sind es immer weniger geworden. Es ist einfach zu viel Arbeit, sich abseits der App zu melden. Immerhin sind alle anderen Kontakte da. Warum sollte man jetzt für eine Person etwas ändern? Instagram und Snapchat sind für viele in meinem Umfeld der Kommunikationsweg schlechthin. Warum eigentlich?

Es sind jetzt 6 Jahre vergangen und bis jetzt habe ich es rigoros durchgezogen. Social Media ist nicht meines. Wird es auch nicht werden. Aber genau dies hat inzwischen auch dazu geführt, dass ich mehr oder weniger für viele einfach nicht mehr existiere. Ich bekomme so blöd es klingt auch einfach nichts mehr mit. Ich rede nicht davon, dass Heinz gerade sein Baguette verbrannt hat, sondern auch wichtige Dinge. Ob Person A im Krankenhaus liegt oder Person B etwas für die Gruppe geplant hat. Nichts davon kommt mehr bei mir an. Erst, wenn man sich sieht, wird das Ganze nebenbei erwähnt. Es ist einfach normal geworden, mich zu übersehen.

Ist das der richtige Weg?

Wenn wir ehrlich sind, ist das wahrscheinlich nur ein kleiner Versuch, wieder mehr ins soziale Leben zu kommen. Ich war schon immer recht oft alleine und komme auch gut alleine klar. Doch inzwischen stecke ich das Ganze nicht mehr so leicht weg wie früher. Kontakte knöpfe ich extrem schwer als introvertierter Mensch und auch die typischen Freizeitaktivitäten sind nicht so meins.

Natürlich könnte ich sagen, wer sich nicht meldet, hat kein Interesse. Aber dass man komplett gemieden wird von allen, fällt mir schwer zu akzeptieren. Zumal es ja nicht nur WhatsApp im Leben gibt.

Es ist leider so, dass man als Einzelperson nicht gegen den großen Schwarm ankommt. Hier muss ich auch für mich eventuell ein paar Einschnitte machen, die mir nicht gefallen. Es ist zwar kein Garant, dass es besser wird, aber dann braucht man sich keine Ausrede mehr anzuhören, dass man kein WhatsApp nutzt. Wie sagte man zu mir vor ein paar Tagen:

Du hast schon den richtigen Ansatz. Bedauerlicherweise muss man den dummen Menschen auch ein wenig entgegenkommen, um nicht komplett den Anschluss zu verlieren. Immerhin weißt du dann immer noch, dass du nicht der Dumme bist.

Egal, wie man es dreht. Gelegentlich muss man selbst für sich entscheiden, ob man bestimmte Dinge ablegt, um nicht wie in meinem Falle komplett außen vor zu bleiben. Alleine die Tatsache, dass ich mich mit Menschen nicht unter vier Augen heutzutage unterhalten kann, widerstrebt mir.

Jetzt schauen wir mal, was passiert. WhatsApp ist auf dem Handy und alles ist eingerichtet. Einzig den Onlinestatus und die Einladungen zu Gruppen habe ich deaktiviert bzw eingeschränkt. Lasse das jetzt einfach so laufen, ohne Hinweise. Wie bei dem Blog soll sich das natürlich verbreiten, ohne Werbung. Mal sehen, wer es als Erster bemerkt oder ob es überhaupt gesehen wird.

Ich bin gespannt.

Hier geht es direkt zum Beitrag:

https://nerdjunk.de/warum-whatsapp-vorerst-wieder-da-ist-und-warum-mir-das-nicht-gefaellt/

#InstantMessenger #SocialLive #SocialMedia #Whatsapp

2024-09-22

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Heute geht es um:

Warum ich RCS Nachrichten einen Erfolg wünsche

Heutzutage ist es einfach schon Gewohnheit, eine Nachricht mit Bild oder Sprachnachricht zu versenden. Dies sah früher ganz anders aus. Mit dem Start der SMS war es möglich, kurze Nachrichten mit maximal 160 Zeichen zu versenden. Für die damalige Zeit war dies schon viel. Mit einem Preis von 19 bis 29 Cent, aber auch nicht wirklich günstig. Trotzdem wurden Hunderte der kleinen Nachrichten […]

Hier geht es direkt zum Beitrag:

https://nerdjunk.de/warum-ich-rcs-nachrichten-einen-erfolg-wuensche/

#GoogleMessages #Imessage #InstantMessenger #RCS #Signal #Whatsapp

JC John Sese Cuneta 사요한 謝雪矢 🦋youronly.one@bsky.brid.gy
2024-09-08

“How Telegram Became a Playground for Criminals, Extremists and Terrorists” www.nytimes.com/2024... #Telegram #Chat #Messenger #InstantMessenger #IM

How Telegram Became a Playgrou...

Yohan Yukiya Sese Cuneta 사요한🦣youronlyone@c.im
2024-09-08

“How Telegram Became a Playground for Criminals, Extremists and Terrorists”

nytimes.com/2024/09/07/technol

#Telegram #Chat #Messenger #InstantMessenger #IM

JC John Sese Cuneta 사요한 謝雪矢 🦋youronly.one@bsky.brid.gy
2024-09-08

“the DMA requires that it provide an option in WhatsApp and Messenger to connect with interoperable third-party messaging services and apps” techcrunch.com/2024/... #Messaging #Chat #InstantMessenger #Messenger #IM #WhatsApp #Matrix

Meta will let third-party apps...

Yohan Yukiya Sese Cuneta 사요한🦣youronlyone@c.im
2024-09-08

“the DMA requires that it provide an option in WhatsApp and Messenger to connect with interoperable third-party messaging services and apps”

techcrunch.com/2024/09/06/meta

#Messaging #Chat #InstantMessenger #Messenger #IM #WhatsApp #Matrix

2024-07-28

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Heute geht es um:

Warum ich WhatsApp bewusst nicht mehr nutze

Vielleicht ist dies ein Thema, das nicht unbedingt auf einem Blog wie diesem zu suchen hat. Trotzdem wollte ich hier ein paar Worte dazu schreiben. Nicht nur, weil ich in den vergangenen Tagen ein YouTube-Video zu einem kleinen Experiment gesehen habe, sondern weil ich das Ganze schon vor knapp 6 Jahren erlebt habe, was im Video gezeigt wird.

In dem Video war die Ausgangssituation eigentlich, dass man einfach mal schauen wollte, was passiert, wenn man 100 Tage auf WhatsApp verzichtet. Das Ergebnis des Tests war dann auch genau das, was mich damals dazu gebracht hat, mich von WhatsApp zu lösen. Im Gegensatz zu dem Experiment habe ich dies aber mit Ansage gemacht. Was aber absolut nichts gebracht hat.

Werde hier nun ein paar Punkte nennen, die einige von euch vielleicht kennen. Vielleicht habt ihr später Lust und würdet mir eure Einstellung zum Thema in den Kommentaren schreiben. Bin neugierig, was ihr dazu zu sagen habt.

Nachrichten aus Langeweile ohne Sinn

Eines der Punkte waren einfach die Unmengen an sinnlosen Nachrichten, die man erhalten hat. Oft war es einfach nur ein „Wie geht’s“ oder „Hi“. Mit einer kurzen Antwort in Form von „Gut“ war das Gespräch auch schon wieder vorbei. Bilder wie der neue Hund ins Gras kackt oder der Tampon in der Nase, waren da sogar schon die vernünftigeren Nachrichten. Zu dem Zeitpunkt gab es zum Glück noch keine Storys. Diese hasse ich heutzutage noch mehr als die sinnlosen Nachrichten.

Das Schlimmste, was ich allgemein an Messengern hasse, das man alles mit einer endlosen Kette an Nachrichten ausdiskutieren muss. Ein kleiner Anruf von einer Minute langt in den meisten Fällen aus, um alles zu klären. Stattdessen wird über Stunden hin und her geschrieben. Ich möchte das einfach nicht mehr.

Da in der EU so ziemlich jeder WhatsApp nutzt, ist die Chance auch groß, dass deine 500 Kontakte auch dabei sind. Sobald du in der Liste von WhatsApp auftauchst, geht das Gebimmel los. Dies hat einfach so überhandgenommen, dass ich es nicht mehr nutzen wollte.

Kontakte, die keine sind

Der große Vorteil, wenn man jemanden über die Nummer finden kann, das man sich keine Nutzernamen oder sonstiges merken muss. Immerhin hat man die Nummern ohnehin im Smartphone gespeichert. Sobald jemand Neues dazu kommt, sieht man, ob er den Messenger nutzt oder nicht. Genauso kann man auch einfach Nummern durchtesten und Menschen damit ärgern.

Sobald du in einer Gruppe gelandet bist, mit 20 oder mehr unbekannten Kontakten, so wurde auch deine Nummer mit angezeigt. In meinem Fall endete dies damit, das ich plötzlich von knapp 80 Menschen angeschrieben worden bin, warum dies oder jenes passiert sei. Nur, weil eine Person etwas gehört und dies mit mir in Verbindung gebracht hat. Das ich keinen von diesen Menschen jemals gesehen habe, war denen egal.

Kommunikative Verblödung

Messenger an sich sind eine tolle Sache. Du kannst Nachrichten senden, die der Empfänger später lesen und beantworten kann. Bilder sind auch toll, um eventuell schnell was zeigen zu können. Alles schön und gut, wenn das Problem nicht wäre, dass einige anscheinend nur noch über Messenger erzählen wollen. Dies dann aber immer, wenn mal eine Sekunde Zeit ist, die Nachricht zu tippen. Ansonsten wird auf die eintreffenden 500 Nachrichten schnell ein Emoji oder damals ein Smiley gesendet.

Das große Erwachen war bei mir, als ich privat ein Bierchen mit zwei Jungs getrunken habe. Da war nichts mehr von einer Diskussion zu sehen. Ständig hingen die Gesprächspartner am Handy und haben ihre Nachrichten beantwortet. Ganze Sätze waren nicht mehr möglich mit den Personen in meinem Umkreis.

Oft wurden auch einfach Sätze nicht wahrgenommen, weil die Aufmerksamkeitsspanne einer Amöbe gleich gekommen ist. Sollte die Aufmerksamkeitsspanne der Amöbe länger als 1 Millisekunde betragen, so möchte ich mich hier gleich entschuldigen.

Da die komplette Kommunikation inzwischen digital und per WhatsApp zu jeder Zeit möglich ist, hat man sich einfach keine Gedanken mehr gemacht, was man sagen soll, geschweige den wie. Es war einfach immer möglich und zu jeder Zeit. Hier verliert man in meinen Augen einfach das Gefühl für seine Mitmenschen. Ein kleines Gespräch zu führen, war und ist ein Unding.

Seien wir mal ehrlich. Da haben wir 30+ Chats offen mit allerlei Menschen. Schreiben jeden Tag mit ihnen, aber im Gegensatz dazu sehen wir sie wie oft? Ein oder zweimal im Monat? Und was schreiben wir denn mit Ihnen? Eigentlich nur Unsinn und zwischendrin mal ein Link zu weiterem Blödsinn.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Das wirklich Schlimmste, was vorgefallen ist, nachdem WhatsApp gelöscht worden ist, war dann die absolute Ruhe. Es hat sich absolut niemand mehr gemeldet. Nachdem mein Name nicht mehr in der Liste zu sehen war, wurde man vergessen. Es ist einfach so, als würdest du verschwinden.

Eine Person sagte mir auf Nachfrage, dass ich ja nicht erreichbar sei. Man könnte mir ja weder Nachrichten senden noch einen Anruf tätigen. Wie sollte man denn hier Kontakt halten? Die Nummer war noch gespeichert, aber in WhatsApp ging einfach nichts. Der Versuch, ihm zu erklären, dass er einfach anrufen könnte, verwunderte. Das sein Handy auch normale Anrufe kann, war ihm nicht bewusst. Ebenso hätte er auch eine SMS oder E-Mail senden können. Dadurch, das er nur alles über WhatsApp macht, ist ihm alles andere egal.

Das die besagte Person nur knapp 500 Meter weiter weg wohnt, hat er auch nicht bedacht. Er hätte auch ganz einfach kommen können und einmal Hallo sagen. Genauso wie bei den anderen ist dies aber mit zu viel Arbeit verbunden. Man möchte zwar wissen, was passiert, aber bitte alles ohne Arbeit.

Jeder muss für sich entscheiden

Für mich war die Löschung von WhatsApp ein Segen. Diese ständigen Nachrichten, die du eigentlich nicht haben möchtest, waren Geschichte. Leider habe ich in diesem Augenblick auch festgestellt, wer wirklich meine Freunde waren. Persönlich hatte ich in WhatsApp immer Kontakt zu knapp 15 Personen. Nur 1 ist danach geblieben. Alle anderen haben gesagt, dass der normale Kontakt einfach zu stressig und mit viel Zeit verbunden wäre. Diese Zeit sich für mich zu nehmen möchten sie nicht. Wer nicht normal über App kommunizieren möchte, der hat einfach Pech.

Die Selbstdarstellung hat einfach so stark zugenommen, dass ich damit nicht mehr belästigt werden möchte. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe Messenger, wenn man sie im normalen Umfang nutzt. Alles kein Problem. Die Erwartung, das du auch jedem deine Nummer gibst, den du 2 Sekunden gesehen hast, ging mir auch so auf die Nerven. Selbst unbekannte Menschen wollten meine Handynummer, damit sie sich bei mir melden können, wenn was ist. So erlebe ich es fast täglich bei der Arbeit. Einfach, weil keiner mehr sich um andere Kommunikationswege schert. Einfach, weil sie Kommunikationsfaul geworden sind.

Nutze privat selbst nur Signal, E-Mail, SMS und Anrufe eben. Für den Bereich genügend Wege, um sich zu melden, in meinen Augen. Für die virtuelle Welt gibt es dann noch Discord und Mastodon. Das war es. Mehr wird es auch nicht mehr geben. Seitdem wirklich nur die wichtigen Menschen darüber erreichbar sind, ist das Seelenleben auch leichter geworden.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er bestimmte Dienste nutzen möchte oder nicht. Für mich waren am Ende die negativen Punkte nicht mehr tragbar. Was ich danach bekommen habe, war am Anfang wirklich erst einmal ein kleiner Schock, aber auf lange Sicht wirklich Gold wert.

Update: Hier das Video, welches mich zu 100% daran erinnert, wie es bei mir damals war. Kann dies 1zu1 genauso wiedergeben.

https://youtu.be/juwP0vcTP5E?si=hVhiKXey0NpMHLib

Hier geht es direkt zum Beitrag:

https://nerdjunk.de/warum-ich-whatsapp-bewusst-nicht-mehr-nutze/

#InstantMessenger #Kommunikation #SMS #SocialLive #SocialMedia #Whatsapp

2024-06-17

@danslerush That a part of my thought to build a simple #instantmessenger service. #RCS + #xmpp + #matrix + …
Is it a dream ???

Client Info

Server: https://mastodon.social
Version: 2025.04
Repository: https://github.com/cyevgeniy/lmst