#erweitert

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-24

Urheberrechte: Universal Music erweitert Klage gegen Internet Archive

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Urheberrechte Universal Music erweitert Klage gegen Internet Archive

Die Musikindustrie geht mit horrenden Schadensersatzforderungen gegen das Internet Archive vor, weil dieses Schellackplatten digitalisiert hat. Musiker:innen und das Archiv wehren sich gegen die Klage.


24.03.2025 um 12:56 Uhr
Markus Reuter – in Wissen2 Ergänzungen Alte Platte im Lautarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Berlinfoto

Die Universal Music Group hat die Klage gegen das Internet Archive erweitert, indem sie Rechte an 493 weiteren Aufnahmen geltend macht. Im Jahr 2023 hatten mehrere Musiklabels das Internet Archive verklagt, weil dieses 70 bis 120 Jahre alte Schellackplatten im „Great 78 Project“ digitalisiert und etwa 400.000 Aufnahmen online zur Verfügung gestellt hatte. Im Rahmen dieser Klage hatten die Labels einen Schaden in Höhe von mehr 400 Millionen US-Dollar geltend gemacht (netzpolitik.org berichtete).

Durch die Erweiterung der Klage hat sich der angebliche Schaden laut einem Bericht von Ars Technica nun auf 700 Millionen Dollar erhöht. Möglich gemacht hat die Klage eine US-Gesetzesänderung aus dem Jahr 2018. Mit dem „Music Modernization Act“ wurde die Laufzeit des urheberrechtlichen Schutzes für Aufnahmen vereinheitlicht, die vor 1972 aufgezeichnet wurden.

Mehr als 850 Musiker:innen hatten im vergangenen Dezember einen offenen Brief gegen die Forderungen der Musikindustrie unterzeichnet, in dem sie zur Wahrung des Musik-Erbes aufriefen und sich gegen das Verfahren aussprachen. „Stattdessen hat die Musikindustrie beschlossen, ihren Angriff zu einem Zeitpunkt aggressiv zu verstärken, an dem die Bemühungen des Internet Archive um die Erhaltung von Kulturgut wichtiger sind als je zuvor“, kommentiert Brewster Kahle, Gründer von Archive.org, in einem Blogbeitrag die Erweiterung der Klage gegen das Archiv.

Erhalt der Geschichte statt Konkurrenz

Musikarchivare sehen das Projekt des Internet Archives als wichtigen Dienst zum Erhalt der Musikgeschichte an und nicht als Konkurrenz zu den Erlösmodellen der Musikindustrie. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass die knisternden Aufnahmen des „Great 78 Project“ in nennenswertem Umfang Streams von den kommerziellen Plattformen abziehen würden. In einem Beispiel nennt Musikarchivar David Seubert gegenüber Ars Technica Bing Crosbys „White Christmas“: Das habe 550 Millionen Streams auf Spotify und im Vergleich dazu 15.000 Views im Internet Archive. Die meisten anderen Songs im „Great 78 Project“ hätten lediglich ein paar hundert Abrufe.

Das Internet Archive steht immer wieder wegen Urheberrechtsklagen vor Gericht und ist wegen dieser beständig in seiner Existenz bedroht. Zuletzt hatten auch Buchverlage gegen das Projekt geklagt, mit der Folge, dass das Internet Archive digitale Buchausgaben nicht mehr ohne ausdrückliche Genehmigung verleihen darf.

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Author: Markus Reuter

#erweitert #gegen #internet #klage #music #universal #urheberrechte

Dirk Woutersdiwou
2025-03-20

Neue Hauptplatine für das Commodore 1541-Diskettenlaufwerk, Teil II

Hier nun der versprochene 2. Teil über eine neue Systemplatine für das Floppy-Laufwerk VC1541 von Commodore. Ein komplettes Redesign und die Zusammenführung verschiedener Projekte zu einem neuen Controller…

#1541

dirkwouters.de/neue-hauptplati

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2025-03-14

Chorweiler: Parkplatzangebot in Roggendorf/Thenhoven wird nach Bürgereingabe erweitert

ChorweilerParkplatzangebot in Roggendorf/Thenhoven wird nach Bürgereingabe erweitert

Von

Christopher Dröge

14.03.2025, 14:18 Uhr

Lesezeit 2 Minuten

Nur auf wenigen Flächen in der Elvira-Tuszik-Straße ist das Parken bislang offiziell zulässig.

Copyright: Christopher Dröge

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Ein Bürger hatte der Bezirksvertretung Chorweiler in einer Eingabe von der angespannten Parksituation in der Elvira-Tuszik-Straße berichtet.

Das immer noch recht neue Wohngebiet um die Elvira-Tuszik-Straße am Ortsrand von Roggendorf/Thenhoven ist eine klassische Einfamilienhaussiedlung, die komfortables, ruhiges Wohnen bietet. Ein Wermutstropfen für die Bewohner ist jedoch die Parksituation, denn das Angebot an ausgewiesenen öffentlichen Stellplätzen ist sehr übersichtlich, vor allem in den verkehrsberuhigten Bereichen der Siedlung.

Das Leiden der Anwohner soll demnächst jedoch eine gewisse Linderung erfahren, denn nach einer Prüfung durch die Verwaltung sollen dort insgesamt 15 neue Parkstände eingerichtet werden.

Parkprobleme und Kontrollen in Chorweiler

Zu verdanken ist dies einem Anwohner, der sich im Sommer des vergangenen Jahres mit einer Bürgereingabe an die Bezirksvertretung Chorweiler gewandt hatte. „Vor allem nachmittags ab 15.30 Uhr ist die Straße so zugeparkt, dass die Leute die Ordnungswidrigkeit in Kauf nehmen und auf nicht-ausgewiesenen Flächen parken, weil sie sonst schlicht keine Möglichkeit haben“, hatte der Petent die Situation beschrieben.

Seiner Beobachtung nach werde in der Straße sehr intensiv auf Parkvergehen kontrolliert. „Wir wohnen seit einem Jahr dort, in diesen 12 Monaten haben meine Verlobte und ich gemeinsam zehn Ordnungswidrigkeitsbescheide mit Bußgeldern von je zehn Euro erhalten“, sagte er.

Die Kontrollen würden dabei oft am frühen Morgen erfolgen, bevor der Großteil der Bewohner zur Arbeit aufgebrochen sei. Besonders angespannt sei die Situation auch zu den Bring- und Abholzeiten der Kindertagesstätte „Matschpiraten“ im nicht-verkehrsberuhigten Teil der Straße, sowie an beliebten Home Office-Tagen, wie etwa Montag oder Freitag. Dabei werde „viel Potenzial verschwendet, den Anwohnern das Parken zu erleichtern“, so der Petent.

Bereits in der Eingabe hatte er konkrete Vorschläge gemacht, in welchen Bereichen er Potenzial für zusätzliche Stellplätze sah – dies waren vor allem Flächen, die bereits als irreguläre Parkplätze genutzt würden. Die Bezirksvertretung folgte seiner Eingabe und beauftragte die Verwaltung mit der Prüfung einer Umsetzung seiner Vorschläge.

Die fiel nun weitgehend positiv aus: In den verkehrsberuhigten Bereichen sollen 12 neue Parkstände hinzukommen, vor allem in der Stichstraße nördlich des angrenzenden Spielplatzes. Drei weitere zusätzliche Stellplätze sollen im nicht-verkehrsberuhigten Bereich auf Höhe der Kindertagesstätte hinzukommen. Die bereits bestehenden Parkstände sollen außerdem besser gekennzeichnet werden.

#burgereingabe #chorweiler #erweitert #parkplatzangebot #roggendorf #thenhoven

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-12-20

CORRECTIV erweitert seine Geschäftsführung

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

Der neue Führungskreis besteht aus drei erfahrenen Persönlichkeiten, die gemeinsam die strategische Ausrichtung und operative Umsetzung von CORRECTIV verantworten werden:

  • David Schraven, Gründer und Publisher, bleibt als Vorsitzender der Geschäftsführung die treibende Kraft hinter der Vision von CORRECTIV.
  • Florence Wild, Chief of Development (COD), verantwortet das nachhaltige Wachstum der Organisation durch Diversifizierung der Finanzierung und die Pflege von langfristigen Partnerschaften. Sie bringt langjährige Erfahrung im gemeinnützigen Sektor mit und pflegt ein breites Netzwerk in die deutsche und internationale Stiftungslandschaft sowie in das europäische Medienökosystem. 
  • Saadet Andirinli übernimmt ab April 2025 als Chief Operating Officer (COO) die Verantwortung für die internen Strukturen und Prozesse. Mit 27 Jahren Berufserfahrung in der Wirtschaft und im NGO-Sektor bringt sie umfassende Expertise in Finance, Controlling, Personalmanagement und Organisationsentwicklung mit.

Starke Führung für entscheidende Herausforderungen

Mit dieser neuen Struktur setzt CORRECTIV auf ein Führungsteam, das Vielfalt und langjährige Erfahrung aus unterschiedlichen Sektoren vereint. Saadet Andirinli bringt ihre fundierte Expertise aus der Wirtschaft und dem NGO-Bereich ein, um die operativen Prozesse zu stärken. Florence Wild, die bisher mit der Leitung institutioneller Partnerschaften betraut war, überschaut zukünftig die strategische Ausrichtung in den Geschäftsbereichen Fundraising, Kommunikation und Partnerschaften. 

David Schraven sagt: „CORRECTIV steht für journalistische Unabhängigkeit und den Einsatz für das Gemeinwohl. Mit diesem Führungskreis bündeln wir unsere Kräfte, um die großen Aufgaben der nächsten Jahre anzugehen. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit unseren Leserinnen und Lesern etwas zu bewegen.“
Mit der Erweiterung des Führungsteams unterstreicht CORRECTIV seinen Anspruch, ein führendes Medienhaus zu sein – unabhängig, gemeinnützig und zukunftsorientiert.

Ein Momentum für unsere Demokratie steht mit der Bundestagswahl 2025 bevor: Durch Angriffe auf die Pressefreiheit, Desinformation und gezielter Einflussnahme auf öffentliche Debatten steht das mediale Ökosystem dabei vor enormen Herausforderungen. Dank der vielfältigen Expertise und klaren Vision des neuen Führungskreises ist CORRECTIV bestens aufgestellt, um sich auch in Zukunft durch unabhängigen Journalismus, Medienbildung und Technologieentwicklung im Kampf gegen Desinformation für Transparenz und Demokratie einzusetzen.

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Author: Luise Lange-Letellier

#correctiv #erweitert #geschaftsfuhrung #seine

Dirk Bachhausendirk@www.bachhausen.de
2024-06-20

Report-K

Public Viewing 2010 in Köln (Archivblid)

Köln | Mehr Public Viewing in Köln zur EM 2024. Dafür entschied sich jetzt die Stadt Köln und wird  die Fläche am Konrad-Adenauer-Ufer zum Achtelfinal-Spiel der Deutschen Fußballnationalmannschaft freigeben.

Die Fläche am Konrad-Adenauer-Ufer wurde gestern beim Spiel der Schotten in Köln zum ersten Mal für das Public Viewing genutzt. Die Stadtverwaltung spricht von einem erfolgreichen Abend.

Auch zum Spiel England gegen Slowenien am Dienstag, 25. Juni, 21 Uhr, wird das Konrad-Adenauer-Ufer wieder als Special-Public-Viewing-Fläche, diesmal für die englischen Fans, genutzt werden.

Auf bis zu sechs unterschiedlich großen Leinwänden können alle englischen Fans das Spiel gegen Sloweien mit britischem TV-Signal verfolgen. Ein englischsprachiger Moderator ist ebenfalls vor Ort und leitet durch den Abend. Die Public-Viewing-Fläche, die sich von der Goldgasse bis zum Theodor-Heuss-Ring erstreckt, öffnet am Spieltag um 16 Uhr.

Die Stadt Köln begründet die Nutzung der Fläche am Konrad-Adenauer-Ufer mit Sicherheitsgründen. Dies gelte vor allem dann, wenn das deutsche Team spiele. Beide Public Viewing Flächen seien gestern schnell voll gewesen. Dennoch wird das letzte Gruppenspiel der Deutschen gegen die Schweiz nicht in dieser Special-Public-Viewing-Fläche gezeigt. Erst in der Hauptrunde sollen deutsche Begegnungen dort über die Bildschirme flimmern. Das Achtelfinale der Deutschen findet am 29. Juni 2024 statt. Entweder um 18 oder 21 Uhr.

Beim Spiel gegen die Schweiz am 23. Juni 2024 können 7.500 deutsche Fans am Heumarkt oder mit 12.500 anderen gemeinsam Rudelgucken am Tanzbrunnen. Oder auf´m Balkon.

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https://www.bachhausen.de/euro-2024-public-viewing-in-koeln-stadt-erweitert-angebot-in-der-hauptrunde/

#angebot #erweitert #hauptrunde #public #stadt #viewing

2021-08-02

#Idee eines neuen #Naturrechtes, mit dem der #Schutz #natürlicher #Lebensgrundlagen in Art. 20a GG als #Begrenzung #staatlichen #Handelns, um die #Dimension von #Natur als #Person #erweitert wird

Art 19 Abs. 3 GG #Grundrechte für #inländische #juristische #Personen, soweit sie ihrem #Wesen nach auf diese #anwendbar sind

#Vorschlag: #Grundrechte gelten auch für die #Natur, soweit sie ihrem #Wesen nach auf diese #anwendbar sind

#Rechtssubjekt #Rechtsobjekt

#SZ, 24.07.21, #Prantl

Naturrecht

Soll man künftig im Namen von Flüssen, Wäldern und versiegelten Böden vor Gericht klagen können? Nach der Flut ist ein Perspektivenwechsel nötig

von Heribert Prantl

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